Die Unternehmen in der deutschen Automobilindustrie arbeiten in Wertschöpfungsnetzwerken zusammen. Bei internationalen Standortentscheidungen wird die interorganisationale Wertschöpfung aber häufig nicht berücksichtigt. So handeln in der Praxis Original Equipment Manufacturer (OEM) oft machtbasiert gegenüber ihren Zulieferunternehmen.
Torsten Schonert untersucht die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in der deutschen Automobilindustrie und zeigt auf, wie OEM ihre Zulieferunternehmen dazu motivieren können, ihnen an einen neuen Standort zu folgen. Er verdeutlicht, dass unternehmensübergreifendes Vertrauen und damit einhergehend der Verzicht auf Machtmissbrauch wichtige Parameter darstellen. Langfristig orientierte und vertrauensvolle Wertschöpfungspartnerschaften bilden eine stabile Basis für die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit. Allerdings ersetzt Vertrauen dabei weder ein gewisses Maß an Kontrolle, noch hebt es den Wettbewerb zwischen den Unternehmen vollständig auf.
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Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 24 mm
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ISBN-13
978-3-8349-0960-2 (9783834909602)
DOI
10.1007/978-3-8349-9728-9
Schweitzer Klassifikation
Dr. Torsten Schonert promovierte bei Prof. Dr. Egbert Kahle. Er ist im Bereich Strategische Unternehmensplanung der Audi AG tätig.
Konzeptionelle Grundlagen zur Analyse automobiler Wertschöpfungsnetzwerke.- Interorganisationale Wertschöpfungsnetzwerke.- Automobile Wertschöpfungsnetzwerke.- Internationale Standortentscheidungen.- Internationale Standortentscheidungen in interorganisationalen automobilen Wertschöpfungsnetzwerken-ein theoretisches Erklärungsmodell.- Zusammenfassung und Ausblick.