Der Film als das große Massenkommunikationsmedium des 20. Jahrhunderts ist bis heute ein Stiefkind vieler Wissenschaften geblieben. Das vorliegende Buch stellt - erstmals im deutschen Sprachraum - eine Verhältnisbestimmung zwischen Theologie und Film her, die ein Gespräch der beiden Größen ermöglicht. Sein durch die Aufarbeitung u.a. der gängigen Film- und Erzähltheorien gewonnener mehrdimensionaler Ansatz wird dann auf ein konkretes Beispiel angewandt: auf das Filmwerk des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergman. Vor allem aufgrund einer Analyse von Bergmans letztem großen Kinofilm, Fanny und Alexander (1981/82), werden die wichtigen Aussagen und Themen seines Schaffens entschlüsselt und in ihrer Bedeutung für die Theologie dargelegt und eingeordnet.
Rezensionen / Stimmen
«Ueber Hans-Helmuth Schneiders Buch und wegweisendes Ergebnis dürfen wir uns freuen.» (A. Martha Becker, Communicatio Socialis)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45946-1 (9783631459461)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Hans Helmuth Schneider wurde 1962 in Ulm geboren. Er studierte Evangelische Theologie in München, Tübingen und Marburg und war Gasthörer an der Hochschule für Fernsehen und Film/München. 1992 wurde er mit dem vorliegenden Buch promoviert. Seit 1992 arbeitet er als Vikar in Sonthofen/Allgäu.
Aus dem Inhalt: Theologie und Kunst - Filmtheorien - Film und Theologie - Filmdramaturgie und Filmanalyse - Ingmar Bergman: Person und Werk - Internationale Berman-Literatur - Fanny und Alexander - Anfragen Bermans an das Christentum.