Gegenstand der Untersuchung ist die Bewertung von Krediten in der Handelsbilanz der Banken. Es wird überprüft, ob die relevanten Rechnungslegungsvorschriften in ihrer derzeitigen Interpretation eine der tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsprechende Abbildung der Kredite ermöglichen. Andernfalls wird versucht, eine für die Handelsbilanz sinnvolle Interpretation der Rechnungslegungsvorschriften zu erarbeiten, die diesem Anspruch genügt. Dabei sind Sicherungsinstrumente gegen Marktzinsrisiken mit in die Betrachtung einzubeziehen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß die Abbildung der Kredite vor allem durch die Aufgabe von Bewertungswahlrechten sowie eine modifizierte Auslegung des Realisationsprinzips hinsichtlich der Sicherungsinstrumente zu verbessern ist.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47335-1 (9783631473351)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Wilhelm Schneider wurde 1965 in Kassel geboren. Nach Banklehre und Berufstätigkeit als Kreditsachbearbeiter studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen. Seit seinem Studienabschluß als Diplom-Kaufmann 1992 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechnungs- und Prüfungswesen der Universität Göttingen (Prof. Dr. H.K. Weber); Promotion 1993.
Aus dem Inhalt: Kreditinstitute - Kreditbegriff - Ansatz der Kredite - Gliederung der Kredite - Bewertung des einzelnen Kredites - Bewertung des Kredites bei Abschluß eines Sicherungsgeschäftes - Bewertung des Kredites unter Berücksichtigung der Refinanzierung.