Sowohl die US-GAAP als auch die IFRS ringen seit Jahren um ein bilanztheoretisch geschlossenes Gesamtkonzept. Der Widerspruch zwischen revenue and expense view und asset and liability view ist ungelöst. Stefanie Schmitz erklärt aus historischer und wissenschaftstheoretischer Sicht, warum das Ziel eines intern konsistenten Rechnungslegungssystems bis heute nicht erreicht ist. Gleichzeitig positioniert die Autorin die bilanztheoretische Forschung in der Gegenwart. Sie beleuchtet die methodischen Möglichkeiten und Grenzen dieser normativen Forschungsrichtung im Vergleich zum weitverbreiteten (natur)wissenschaftlich geprägten Forschungstrend.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
2
2 s/w Abbildungen
XIX, 263 S. 2 Abb.
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2992-1 (9783834929921)
DOI
10.1007/978-3-8349-6762-6
Schweitzer Klassifikation
Dr. Stefanie Schmitz promovierte bei Prof. Dr. Michael Hommel an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Historische Analyse der Rechnungslegung gemäß US-GAAP und IFRS.- Wissenschaftstheoretische Einordnung der Bilanztheorie in die Forschungsebenen der Wirtschaftswissenschaften.- Heranziehen philosophischer Strategien der Normenfindung als Maßstab für Rechnungslegungsnormen