»Vater ist tot!« Zutiefst verstört starrt Lizzie Borden ihren Vater an, der blutüberströmt auf dem Sofa liegt. Auch ihre Stiefmutter wird tot aufgefunden - ebenfalls hingerichtet mit einer Axt. Eindeutige Spuren sind an jenem schicksalhaften Morgen des 4. August 1892 kaum auszumachen, dafür häufen sich die Fragen. Denn während die Nachbarn in Fall River, Massachusetts, nicht begreifen, wie einer so angesehenen Familie etwas derart Grausames zustoßen kann, erzählen diejenigen, die den Bordens wirklich nahestehen, eine ganz andere Geschichte: von einem jähzornigen Vater, einer boshaften Stiefmutter und zwei vereinsamten Schwestern. Schnell erklärt die Polizei Lizzie zur Hauptverdächtigen, deren Erinnerung jedoch lückenhaft ist. Wo war sie zum Zeitpunkt der Morde? Saß sie wie so oft unter den Birnbäumen und träumte vor sich hin? Oder ist sie doch verantwortlich für diesen Albtraum?
Rezensionen / Stimmen
»(.) brillant geschriebener Roman, der auch Nicht-Krimi-Leser begeistern wird.«, diebuchbloggerin.de, 05.08.2018
»Das ist ein Buch für alle Sinne. Ein 5D-Panorma-Schwarzweißfilm aus der Zeit der Nachttöpfe, Mieder und Kamine.«, Wilhelmshavener Zeitung, 03.08.2018
»Es ist kein klassischer historischer Krimi, eher ein atmosphärischer, düsterer und eindrucksvoller Roman.«, herzensbuecher.blog, 07.06.2018
»Eine durchweg fesselnde Lektüre, die viel mehr ist als ein handelsüblicher Krimi.«, Kieler Nachrichten, 06.06.2018
»Differenziert und drastisch erzählt Sarah Schmidt die Vorgänge in dieser seelisch verkrusteten Familie«, buecherrezensionen.org, 29.05.2018
»Die Autorin hat es geschafft, alle der involvierten Personen in einem Licht darzustellen, dass sich Unmengen an Fragen auftun. Eine Geschichte mit realem Hintergrund, fiktiv aufgearbeitet und damit noch viel unheilvoller.«, kejas-blogbuch.de, 20.05.2018
»Ein Krimi in dunkelster Atmosphäre herausragend erzählt und in Szene gesetzt!«, buchlesetipp.blogger.de, 19.05.2018
»Für die Ereignisse im Hause Borden findet Schmidt immer wieder neue Bilder - drastisch, wuchtig und sehr prägnant. Hervorragend.«, Münchner Merkur, 08.05.2018
»>Seht, was ich getan habe< ist eine interessante und vielschichtige Geschichte, bei der die Autorin die Fakten sehr gut mit der Fiktion verknüpft und mich dadurch toll unterhalten hat!«, papierundtintenwelten.com, 05.05.2018
»Geschickt vermischt Schmidt (.) historische Fakten und Fiktion zu einem packenden und beklemmenden Plot. (.) Ein historischer Krimi ist ihre Geschichte jedoch nicht. Schmidt zeichnet viel mehr ein Psychodrama über eine angesehene Familie mit einem jähzornigen Vater und zwei vereinsamten Schwestern nach.«, schaedelspalter.de, 03.05.2018
»Sarah Schmidt hat noch mehr vermocht, als ein bekanntes Gruselkabinett mit neuen Farben anzumalen. Sie hat mit literarischer Kraft die Zeit und ihre Bewohner für uns spürbar und erlebbar gemacht.«, pinkfish.net, 30.04.2018
»Dieser Roman wird mir als sehr bedrückend in Erinnerung bleiben. Die Autorin setzt hier auf sehr viel kühle Emotionen, die der Fall an sich, aber auch die Charaktere im Buch mit sich bringen. Mit einem sehr speziellen Schreibstil und einer sehr gut recherchierten Geschichte kann sie den Lesern den ungelösten Fall im Hause Borden näherbringen lässt einen jeden mit der Frage zurück, was damals wirklich in Fall River passierte.«, leseblick.blogspot.de, 15.04.2018
»Ein heißes Debüt.«, Neue Presse, 07.04.2018
»Wer sich literarisch dieses in allen Richtungen durchgekauten Falls annimmt, muss gute Gründe und ein gutes Händchen haben. Das ist der jungen Australierin Sarah Schmidt in ihrem Debüt >Seht, was ich getan habe< offensichtlich gelungen.«, Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 29.03.2018
»Dieses Buch kann man nicht weglegen. Sarah Schmidt schreibt fesselnd, die unheimliche Atmosphäre dieses Hauses ist regelrecht greifbar. Absolutes Kopfkino. (.) Großes Kompliment: Sarah Schmidt ist eine begnadete Krimiautorin.«, Freie Presse, 16.03.2018
»Die australische Autorin Sarah Schmidt erzählt in ihrem beeindruckenden Debütroman die düstere Geschichte so, wie sie gewesen sein könnte.«, Freundin, 07.03.2018
»Es ist ein spannendes Psychodrama, das so anschaulich und bildhaft geschrieben ist, dass man den Schmutz, das Blut und die stets aufs Neue aufgewärmte Hammelsuppe riechen kann. Sehr gelungen vermischt Sarah Schmidt ihre Interpretation des Mordfalls, die Fiktion des Romans, mit den historischen Fakten.«, erdbeersekt-testet.blogspot.de, 28.02.2018
»Das Haus der Bordens entpuppt sich als Gefühlshölle; die Schwestern sind gefangen in einer Symbiose aus Hass und Hörigkeit. Schmidt findet überraschend neue sprachliche Bilder für all das.«, Aachener Nachrichten, 27.02.2018
»>Seht, was ich getan habe< ist ein tolles Debüt dieser jungen Autorin.«, Radio Bremen 2, 08.02.2018
»Packend, verstörend, grandios. (.) Sarah Schmidt präsentiert ein Familiendrama, das mindestens so spannend ist wie der Kriminalfall selbst. Die Beschreibung einer einzigen Ohrfeige hat mich beim Lesen mehr berührt und schockiert als jeder blutrünstige Serienkiller-Roman.«, WDR 2 "Krimitipp", 05.02.2018
»Ein vielversprechendes Debüt, das für Wahnsinn eine Sprache findet und dessen Abschluss lange nachwirkt.«, BÜCHER Magazin
»Erschütternd gut.«, Donna
»Raffiniertes Debüt.«, Für Sie
»Beklemmend und absolut lesenswert.«, Sonic Seducer
Autor*in
Nach ihrem Master of Arts im Fach Kreatives Schreiben begann Sarah Schmidt, als Bibliothekarin zu arbeiten. Dabei stieß sie 2005 auf die Geschichte von Lizzie Borden, die sie seither nicht wieder losließ. Ihre leidenschaftliche Suche nach den Hintergründen der Mordfälle brachte sie sogar dazu, mehrere Nächte im Haus der Bordens, das heute ein Bed & Breakfast ist, zu verbringen. »Seht, was ich getan habe« ist ihr Romandebüt, das international hoch angesehen wurde. Sarah Schmidt lebt mit ihrer Familie in Melbourne.
Übersetzung