Jura lernt man von Juristen und Medizin bei Medizinern. Von wem aber haben die beginnenden Informatiker aus den 1960er Jahren gelernt? Grenzüberschreitend natürlich von Pionieren unter Mathematikern, Physikern und Elektroingenieuren, doch auch von gänzlich anderen unerwartet zum Fach gewechselten. Das macht es so spannend, die Anfänge der Informatik zu verfolgen.Dieses Buch präsentiert eine einmalige Sammlung von Dokumenten, Fotos und vielgestaltigen Informationen. Es illustriert damit, wie sich die Münchner Informatik aus dem Nichts heraus entwickeln konnte.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
117
32 s/w Abbildungen, 117 farbige Abbildungen
VIII, 203 S. 149 Abb., 117 Abb. in Farbe.
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 173 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-28754-2 (9783658287542)
DOI
10.1007/978-3-658-28755-9
Schweitzer Klassifikation
Gunther Schmidt begleitete die entstehende Informatik in München seit 1962. Er vertrat vielfach Vorlesungen, wenn deren frühe Protagonisten Robert Sauer, F. L. Bauer und Klaus Samelson sich Numerik, Informatik und organisatorischem zu widmen hatten; er wickelte nebenher jahrelang die vielen anstehenden Personalmaßnahmen der Aufbauphase ab. Über größere eigene graphen- und relationentheoretische Projekte wurde er daneben selbst zum mehrfachen Buchautor und Herausgeber.
Mathematik der 1950/60er Jahre an der TH München.- Ingenieure beginnen den Bau der PERM.- Entstehung der Informatik und der Numerik.- Publikationen: Visualisierung erster Bücher, Zeitschriften.- Ausgründungen: Fachgesellschaft GI und mehrere Fakultäten.- Ehrungen/Würdigungen für Robert Sauer, F. L. Bauer und Klaus Samelson.