Der Feminismus in Deutschland muss sich ändern, fordert die Journalistin und Autorin Sibel Schick: Wir brauchen Gerechtigkeit statt Ausgrenzung!
Sich selbst als Feminist*in zu bezeichnen, hat Konjunktur, aber das heißt noch lange nicht, dass der Mainstream-Feminismus diesen Namen verdient hätte. Von ihm profitieren in Deutschland nämlich nur wenige: privilegierte, heterosexuelle und cisgeschlechtliche weiße Mittelschichtsangehörige. Und die Ausbeutung aller anderen wird in die Unsichtbarkeit gedrängt.
Wenn wir in einer freien Gesellschaft leben möchten, die echte Gleichberechtigung für alle Menschen fordert, muss sich vieles ändern: in unserem Zusammenleben, der Politik, online, im Job und überhaupt in unserem Demokratieverständnis. Schritt für Schritt analysiert Sibel Schick die Ausschlussmechanismen des weißen Feminismus anhand aktueller gesellschaftlicher Debatten und bricht dabei mit Traditionen und Erwartungen. Ein hochrelevantes Plädoyer für eine gerechtere Welt.
Rezensionen / Stimmen
Sibel Schick hat ein wichtiges, aufrüttelndes Buch geschrieben, das uns alle herausfordert, feministische Solidarität neu zu denken
Auflage
Sprache
Produkt-Hinweis
mit Schutzumschlag (bedruckt)
Maße
Höhe: 207 mm
Breite: 132 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-10-397549-9 (9783103975499)
Schweitzer Klassifikation