Die nationalen Konzernbesteuerungssysteme innerhalb der Europäischen Union tragen grenzüberschreitenden Konzernstrukturen nur ansatzweise bei Inbound-Gestaltungen Rechnung. Sie stehen nicht im Einklang mit dem Binnenmarktprinzip sowie der Niederlassungsfreiheit. Neben der Darstellung der derzeitigen Gestaltungsmöglichkeiten - insbesondere unter Berücksichtigung des deutschen und französischen Körperschaftsteuerrechts - will das Werk auch zur Schaffung einer grenzüberschreitenden konsolidierten Konzernbesteuerung innerhalb der Europäischen Union beitragen. Die Untersuchung der deutschen körperschaftsteuerlichen Organschaft, der französischen intégration fiscale sowie des französischen régime du bénéfice consolidé steht unter anderem im Kontext zu dem EuGH-Fall Marks & Spencer, der neuen österreichischen Gruppenbesteuerung, den Vorschlägen auf europäischer Ebene (z.B. Home State Taxation oder Common Consolidated Base Taxation), der Europäischen Aktiengesellschaft (SE) sowie den International Financial Reporting Standards (IFRS).
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2005
Universität Osnabrück und Université Paris I (Panthéon-Sorbonne)
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Steuerberater, Rechtsanwälte, Steuerabteilungen von Konzernunternehmen, Wissenschaftler, Bibliotheken
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.5 cm
ISBN-13
978-3-504-64123-8 (9783504641238)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht in einer internationalen Sozietät.