Der Weltchemiemarkt verändert sich derzeit grundlegend. Neben der ausgeprägten Internationalisierung der Branche entwickeln sich Teilmärkte für einzelne Produkte stark heterogen. Dies zwingt die Unternehmen zu einer erheblichen Differenzierung ihrer Wettbewerbsstrategien. Anhand der Chemieunternehmen BASF, Bayer und Hoechst wird dargestellt, inwieweit den Geschäftsbereichen hierbei Entscheidungsautonomie zuwächst. Vertieft wird die Frage, welchen veränderten Bedingungen sich die Personalfunktion im Spannungsverhältnis zwischen Integration und Differenzierung zu stellen hat. Erkennbar wird ein erheblicher Bedeutungsverlust einheitlicher, formalisierter Regelungen in der Personalpolitik. Dies gilt auch für die Bindewirkungen des deutschen Rechtssystems einschließlich der Mitbestimmung.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33355-6 (9783631333556)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Sylvia Schafmeister promovierte 1988 an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Unternehmensstrategie, Personal und Organisation, insbesondere bezogen auf die Chemische Industrie und ihre Internationalisierung in der Triade. Hierzu legte sie als Mitautorin eine Reihe von Veröffentlichungen vor.
Aus dem Inhalt: Fallstudien BASF, Bayer, Hoechst - Unternehmens-, Geschäftsbereichs- und Personalstrategien - Autonomiegrad der Geschäftsbereiche - Bedeutungsverlust einheitlicher Regelungen und des deutschen Rechtssystems in der Personalpolitik.