Die gesundheitspolitische Prämisse «ambulant vor stationär» gilt in Deutschland bereits seit den 1970er Jahren. Allerdings war den damit verbundenen Bemühungen um eine Auslagerung einzelner Leistungen und Patientengruppen aus dem stationären in den ambulanten Bereich lange Jahre nur wenig Erfolg beschieden. Erst in jüngster Zeit gewinnt die häusliche Pflege und Versorgung - internationalen Vorbildern folgend - auch hierzulande mehr und mehr an Bedeutung.Ausschlaggebend hierfür sind nicht zuletzt die aktuellen Veränderungen in der Krankenhausfinanzierung (DRGs) und deren vorhersehbare Auswirkungen auf die Versorgung insbesondere akut- und schwerkranker Patienten.Das Buch bietet Einblick in den gegenwärtigen Entwicklungsstand der häuslichen Pflege und Versorgung in Deutschland. Darüber hinaus bietet es Gelegenheit, sich über die Entwicklungen in einigen (außer-)europäischen Ländern zu informieren. Schließlich werden ausgewählte Problem- und Innovationsfelder in der häuslichen Versorgung Schwerkranker beleuchtet.Aus dem Inhalt:Nationale und internationale Trends in der ambulanten SchwerkrankenpflegeAlltägliche Herausforderungen in der Pflege SchwerkrankerPflegebedarfPatientenerwartungenHäusliche PalliativversorgungHäusliche InfusionstherapieHospital at HomePräventives EntlassungsmanagementTechnikeinsatzPflege und Versorgungskoordination
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Pflegepraktiker/innen; Studierende und Dozenten in pflege- und gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen
Illustrationen
Maße
Höhe: 22.5 cm
Breite: 15.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-456-83662-1 (9783456836621)
Schweitzer Klassifikation
Doris Schaeffer; Prof. Dr. Michael Ewers; MPH beide Bielefeld (Hg.)