Viele Start-ups scheitern. Gelegentlich scheitern besonders originelle Geschäftsmodelle am Recht. Das muss nicht so sein. Aber Unternehmer, die keine Rechts-, sondern lieber Wirtschaftsgeschichte schreiben wollen, sollten das Recht von Beginn an in den Blick nehmen. Denn das Ausblenden der durch das Recht gesetzten Marktrahmenbedingungen macht eine Unternehmung ähnlich riskant wie das Ignorieren von Kundenwünschen, das Unterschätzen der Wettbewerber oder das Überschätzen technischer Möglichkeiten. Dieses Werk soll dazu beitragen, dass dem Recht bei Start-up-Projekten mit technikbasierten Geschäftsmodellen von vorneherein ebenso Aufmerksamkeit geschenkt wird wie den betriebswirtschaftlichen und technischen Fragen, um das Risiko des Scheiterns zu verringern. Gründern mit betriebs- oder ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund sollen etwaige Berührungsängste mit dem deutschen Wirtschaftsrecht genommen, ihren rechtlichen Beratern die eine oder andere neue Sichtweise aufgezeigt werden.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
32
32 s/w Abbildungen
XXXI, 368 S. 32 Abb.
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-27032-2 (9783658270322)
DOI
10.1007/978-3-658-27033-9
Schweitzer Klassifikation
Nicolai Schädel ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule der Medien (HdM), Stuttgart. Er ist zudem als of Counsel Mitarbeiter einer Rechtsanwaltssozietät in Stuttgart, die u.a. Gründer und Investoren bei Gründung und Finanzierung von Hightech-Start-ups berät.
Unternehmensgründung aus betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Sicht.- Planung als Selbstschutz- und Frühwarnmaßnahme und Geschäftsmodell(re)design.- Grundzüge der Unternehmensbewertung.- Gesellschaften als Unternehmensträger.- Gesellschaftstypen und Rechtsformwahl.- Immaterialgüternutzung und -schutz.- Gesellschaftsrechtliche Beteiligung Dritter und Exit.