Kinder, die mit einer Hörschädigung, Blindheit, Spracherwerbsstörung, kognitiven Beeinträchtigung oder frühen Regulationsstörung aufwachsen, benötigen besondere Formen der Förderung. Je früher diese einsetzt und je mehr sie an die spezifische Behinderung angepasst ist, desto besser lässt sich späteren psychischen Folgeerscheinungen bei den Betroffenen und ihren Eltern begegnen.
In diesem Buch wird ein Überblick über entwicklungsbezogenes, störungsspezifisches und interventionsorientiertes Wissen gegeben, das für die Frühförderung von behinderten Kleinkindern in den ersten drei Lebensjahren von Bedeutung ist. Der Autor stellt die Ursachen von biologischen und sozialen Entwicklungsstörungen dar und setzt Ergebnisse aus der Forschung in Empfehlungen für die Diagnostik, Interventionsgestaltung und Familienberatung um.
Berücksichtigt wird dabei besonders die Beziehung und Interaktion zwischen Eltern und Kind. Der Band liefert Pädagogen und Psychologen somit Leitlinien für ihre Arbeit mit kleinen Kindern mit Behinderungen und deren Eltern.
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Sonder-, Sozial-, Heil- und Elementarpädagogen, Psychologen und Psychotherapeuten in der Frühförderung, Ergo-, Sprach- und Physiotherapeuten in der Frühförderung sowie Kinderärzte.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 241 mm
Breite: 167 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8017-2079-7 (9783801720797)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Klaus Sarimski, geb. 1955. 1975-1980 Studium der Psychologie in Köln. 1980-1981 Mitarbeiter einer pädagogischen Frühförderstelle. 1981-2007 Klinischer Psychologe am Kinderzentrum München. Seit 2007 Professor für sonderpädagogische Frühförderung und allgemeine Elementarbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.