Die organisatorische Leistungsfähigkeit von Telekommunikationssystemen verändert die Organisationsstrukturen von Büroarbeit. Neue Kommunikationsformen entstehen, der Zwang zur physischen Anwesenheit an einem zentralen Arbeitsplatz wird geringer. Vor diesem Hintergrund befaßt sich die vorliegende Arbeit mit dem Vordringen von Fernarbeit in der Bundesrepublik, wobei alle denkbaren Formen der Auslagerung von Arbeitsplätzen untersucht werden.
Schwerpunkte liegen bei der Adaption internationaler Erfahrungen hinsichtlich Organisationsformen und Potentialen sowie bei den Auswirkungen einer Dezentralisierung auf das Qualifikationsniveau der Betroffenen. Daneben werden regionalpolitische Effekte dezentralisierter Arbeit dargestellt, wobei insbesondere der Frage nachgegangen wird, ob Telekommunikation und hier speziell die Fernarbeit als Mittel der Förderung strukturschwacher Räume dienen kann.
Rezensionen / Stimmen
«... eine lesenswerte und anregende Veröffentlichung.» (K.V., Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-41728-7 (9783631417287)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a. Fernarbeit im internationalen Vergleich - Quantitative Arbeitsmarktauswirkungen unter Berücksichtigung amerikanischer Erfahrungen - Auswirkungen auf das Qualifikationsniveau - Regionalpolitische Auswirkungen von Fernarbeit.