Mitten im Ersten Weltkrieg publizierte Otto Leßmann den kulturpolitischen Schlachtruf "Mehr Händel!". Transportiert werden in diesem Artikel Konstanten des Händel-Bildes wie die des Erhabenen, Deutschen, Gemeinschaftsstiftenden, Heroischen und Kämpferischen. Der Artikel von 1915 ist der heuristische Ausgangspunkt des hier dokumentierten Symposiums zur bislang kaum untersuchten Händel-Rezeption am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Inwieweit spielt Händel in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine Rolle, etwa in den theologischen oder musikhistorischen Debatten in Deutschland? Und wie ist die Tonlage? Weitere Fragen beschäftigen sich mit der Händel-Rezeption in der englischen und französischen Musikkultur dieser Zeit.
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10
10 Schaubilder
mit 10 Abb.
Maße
Höhe: 23.7 cm
Breite: 16 cm
Dicke: 1.5 cm
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ISBN-13
978-3-525-27833-8 (9783525278338)
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Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Dr. phil. Wolfgang Sandberger ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts an der Musikhochschule in Lübeck.
Dr. phil. Laurenz Lütteken ist Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich,
Beiträge von
Christiane Wiesenfeldt ist Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Mitglied des Herausgeberrats