Seit 2013 kennt das englische Arbeitsrecht einen neuen Beschäftigungsstatus: Arbeitnehmerrechte gegen Geschäftsanteile - so ließe sich das Konzept hinter dem Employee-Shareholder-Status provokativ auf den Punkt bringen. Diese Arbeit analysiert den Beschäftigungsstatus und zieht Bilanz: Welche Konsequenzen folgen hieraus für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Wer profitiert von dem rechtspolitisch höchst umstrittenen Konzept? Im Mittelpunkt der Arbeit steht eine detaillierte Untersuchung von Section 205A des Employment Rights Act 1996, die systematisch sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die praktischen Herausforderungen des Employee-Shareholder-Status beleuchtet.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2024
LMU München
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
4
4 s/w Tabellen
4 Tab.; 140 S., 4 schw.-w. Tab.
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-428-19402-5 (9783428194025)
Schweitzer Klassifikation
Wencke Salmen completed her law degree at Ludwig Maximilian University of Munich in 2023. Following her graduation, she worked as a research assistant at the Chair of (International) Labour Law, Comparative Labour Law, and Civil Law under the direction of Professor Dr. Abbo Junker, and is currently completing her legal traineeship (Rechtsreferendariat) in Munich.
1. Grundlagen
Kodifikation mit Komplikationen
Politisches Tauziehen - Arbeitnehmer und Unternehmer
Überblick
Englisches Recht: Common Law statt Civil Law - Gesetzesauslegung - Employment Rights Act 1996
2. Section 205A ERA 1996
Normüberblick
Regelungsgehalt
Section 205A (1) - Section 205A (2) - Section 205A (3) und (4) - Section 205A (7)
3. Bewertung
Rechtliche Herausforderungen: Rechtsnatur - Mitgliedschaftliche Rechte - Beendigung des Status
Tatsächliche Herausforderungen
Kapitalmarkt - Konzeptionelle Schwächen - Anspruch und Wirklichkeit