Dieses Buch befasst sich mit der «Elfes-Konstruktion», einer Figur aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, die es ermöglicht, verschiedenste Verfassungsverstöße als Grundrechtsverletzungen geltend zu machen. Statt eine weitere interpretative Herleitung zu entwerfen, nutzt der Autor deskriptive Methoden wie die Strukturanalyse und die Analyse von Bedeutungsmöglichkeiten, deren generelle Vorzugswürdigkeit er begründet. Dabei stützt er sich auf Arbeiten «Kelsens» sowie Erwägungen zur Sprachtheorie. Der Autor analysiert insbesondere die logisch-semantischen Strukturen der «Elfes-Konstruktion» in ihren verschiedenen Varianten. Er zeigt auf, dass deren Rechtsfolgen auf die prozessuale Ebene beschränkt sind und dass das Verfassungsrecht weitere der «Elfes-Konstruktion» vergleichbare Strukturen aufweist.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Illustrationen
Illustrations, black and white; 2 Tables, black and white
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-76922-5 (9783631769225)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Martin Russell Varga studierte Jura an der Universität Tübingen und war dort anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Nach dem Rechtsreferendariat in Mainz arbeitete er als Referent beim Sozialverband VdK. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Mitglied des Bundestages tätig.