Die vorliegende Arbeit stellt eine monographische Behandlung des Zwangsgeldes als eines der klassischen Zwangsmittel des Verwaltungsvollstreckungsrechts dar. Von zentraler Bedeutung ist das Zwangsgeld deshalb, weil es das von der Praxis am häufigsten angewandte Zwangsmittel ist. Es ist geeignetes Mittel sowohl zur Durchsetzung von Handlungspflichten als auch zur Erzwingung von Duldungen bzw. Unterlassungen; es kann angewandt werden, um den Pflichtigen zu vertretbaren wie zu unvertretbaren Handlungen zu veranlassen. Insbesondere durch die Vielzahl der das Zwangsgeld betreffenden Gerichtsentscheidungen wird dokumentiert, daß mit diesem Institut eine Reihe von dogmatischen und rechtspraktischen Problemen verknüpft sind.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45041-3 (9783631450413)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Inge Rudolph wurde 1957 in Kassel geboren. Sie studierte Jura in Göttingen. Seit 1986 ist sie Richterin in Kassel.
Aus dem Inhalt: Rechtsgrundlagen des Zwangsgeldes - Zulässigkeitsvoraussetzungen - Die Androhung, Festsetzung und Anwendung des Zwangsgeldes - Das Verhältnis zu den anderen Zwangsmitteln - Sonderprobleme - Einstellung des Verwaltungszwangs - Rechtsschutz.