Der unverstandene Gaza-Krieg

Was am und nach dem 7. Oktober 2023 im Heiligen Land geschah, läßt sich in knappster Form so zusammenfassen: Aus dem Gazastreifen heraus überfielen mehr als tausend Kämpfer der palästinensischen Widerstandsorganisation Hamas ein angeblich ahnungsloses Israel, töteten rund 1200 Israelis, nahmen rund 250 Geiseln und brachten die zurück in den extrem dichtbesiedelten Gazastreifen, der seitdem in monatelangen bewaffneten Auseinandersetzungen fast vollständig in Schutt und Asche gelegt wurde. Die offizielle Zahl der getöteten Palästinenser, davon rund zwei Drittel wehrlose Zivilisten, betrug Anfang Juni 2024 rund 37 000. Unabhängige Beobachter gingen zu diesem Zeitpunkt davon aus, daß die wahre Zahl bei über 200 000 liegen könnte, davon der größte Teil unbeteiligte Zivilisten.
Beinahe unendlich viel ist zu diesem blutigen Drama schon gesagt und geschrieben worden, meist aus der Sicht der einen oder der anderen der beiden Kriegsgegner, selten aus unparteiischer Perspektive. Wir alle hatten dank dessen mehr als genug Gelegenheit, uns unsere eigene Meinung über die Berechtigung oder Nichtberechtigung des Verhaltens beider Kriegsparteien zu bilden. Deshalb soll darauf hier gar nicht mehr eingegangen werden.
Viel wichtiger wäre es, zu begreifen, dass die Initiative für dieses so grauenhafte wie sinnlose Blutbad in Wirklichkeit von Kräften ausging, die sich auf das sorgfältigste hüten, öffentlich in Erscheinung zu treten. Und daß die eigentliche Absicht eine völlig andere war als die, welche man allgemein der Hamas bzw. der israelischen Regierung unterstellt.
Die besagten Kräfte sind ganz bestimmte Teile der ultrageheimen, übernationalen sogenannten Ur-logen, d.h. der höchsten Führungsebene der Weltfreimaurerei.