Was bleibt, wenn das Vertraute zerbricht und Gott zu schweigen scheint?
Matthias Roth kennt die Wüstenzeiten des Glaubens - Zeiten der Dunkelheit, der Trockenheit, der Entfremdung. In dieser existenziellen Leere begegnete er den Worten von Carlo Carretto, der etliche Jahre in der algerischen Sahara lebte. Seine tiefgehenden Gedanken wurden für Matthias Roth zu einem Hoffnungslicht auf dem eigenen Glaubensweg.
Mit großer Feinfühligkeit verbindet dieses Buch persönliche Erfahrungen mit Carrettos spiritueller Weisheit. Es lädt dazu ein, Krisen nicht als Ende, sondern als Einladung zu verstehen - zu einer tieferen Gottesbeziehung, zu einem Beten, das aus dem Herzen kommt, und zu einem Leben, das von Liebe getragen wird.
Rezensionen / Stimmen
"Matthias Roth schafft es durch seine feinfühligen aber stets scharfsinnigen Betrachtungen und Reflektionen über Carlo Carrettos Texte einen neuen Zugang zu diesen äusserst kostbaren, verborgenen Schätzen zu ermöglichen. Matthias Roth hat diese Texte selbst durchlebt, zum Teil auch durchlitten. Das spürt man auf jeder Seite seines Buches. Mit seinem Werk legt er uns einen wunderschönen Schlüssel in die Hand, so dass wir selbst einen Zugang zu diesen Kostbarkeiten finden können."
Reto Pelli, Pastor Prisma Kirche, Rapperswil-Jona
Sprache
Verlagsort
Neudorf bei Luhe
Deutschland
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 209 mm
Breite: 139 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-910955-24-0 (9783910955240)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Matthias Roth lebt mit seiner Frau im Zürcher Oberland (CH). Er ist in leitender Funktion in einer sozialen Institution tätig. Nebenberuflich begleitet er als Coach Menschen in verschiedenen Lebenslagen.
Beiträge von
Schriftsteller
Carlo Carretto (1910 bis 1988) gehörte über Jahrzehnte zu den international bekanntesten geistlichen Autoren.
Er war ein italienischer katholischer Schriftsteller und Mystiker. Carretto studierte Philosophie in Turin. Ab 1954 lebte er zehn Jahre zurückgezogen in der algerischen Sahara und schloss sich der Gemeinschaft der Kleinen Brüder Jesu an (einer römisch-katholischen Ordensgemeinschaft, welche sich am Leben von Charles de Foucauld orientiert). 1964 kehrte er zurück nach Umbrien, wo er in Spello bei Assisi ein Gebets- und Meditationszentrum gründete.