Vorwort
Lektion 1
Wer bin ich
Die Geschlechter
Die Personalpronomen im Singular
Das Hilfsverb 'sein'
Der Fragesatz
Die Demonstrativpronomen im Singular
Das hebräische Alphabet
Lektion 2
Wo arbeiten Sie?
Das Verb im Präsens Singular
Die Verneinung.
Der unbestimmte Artikel
Lektion 3
Wir fliegen
Das Personalpronomen
Das Verb im Plural
Das Substantiv
Der bestimmte Artikel
Das Adjektiv
Lektion 4
Unterricht in der Klasse
Das Demonstrativpronomen
Lektion 5
Zu einer großen und schönen Party
Präpositionen + bestimmter Artikel
Der bestimmte Artikel + Adjektiv
Die weiblichen Zahlen
Lektion 6
Wir machen einen Ausflug
Der Infinitiv
Lektion 7
Was kostet das?
Pronominalsuffixe
Der Akkusativ
Die indirekte Rede
Der Dativ
Der Imperativ
Die Zahlen von zwanzig bis hundert
Lektion 8
Meine Familie
Der Genitiv
Die Fragewörter
Lektion 9
Unsere Lehrerin
Die Uhrzeit
Lektion 10
Die Wochentage
Ein Tagesablauf
Die Endungen der Vergangenheit
Zusammengesetzte Substantive
Lektion 11
Kennst du israelische Schriftsteller?
Das Personalpronomen im Akkusativ
Der bestimmte Artikel + zusammengesetzte Substantive
Lektion 12
Das Essen auf der Party
Lektion 13
Die Stadt Safed
Die Monate
Lektion 14
Sabbat
Die Ordnungszahlen
Die Verneinung
Lektion 15
Jerusalem
Lektion 16.
In einem Restaurant
Lektion 17
Ein Brief
Die Dualform
Lektion 18
Der alte Hilel
Der Relativsatz
Lektion 20
Kibbuz, ja oder nein
Substantive + Possessivpronomen (Plural)
Das Futur
Lektion 21
Jeder gibt Ratschläge
Lektion 22
In Tel-Aviv
Der Relativsatz in der Gegenwart
Lektion 23
Im Computerladen
Das Partizip passiv
Der Konditionalsatz
Der Konjunktiv
Lektion 24
Das Wetter in Israel
Der verneinte Imperativ
Lektion 25
Der hebräische Kalender
Lektion 26
Auf Wohnungssuche
Lektion 27
Die Präpositionen (Gruppe A)
Die Präpositionen (Gruppe B)
Verbentabelle
Index
Die Lösungen
Vorwort
Die hebräische Sprache ist deutschsprachigen Schülern völlig fremd, da sie in Aufbau und Wortschatz weder mit der deutschen noch mit einer Nachbarsprache vergleichbar ist. Die größte Schwierigkeit besteht in der Tatsache, dass s sich um eine Konsonantensprache handelt. Vokale werden durch bestimmte Zeichen (Striche und Punkte) angedeutet, auf die in israelischen Veröffentlichungen, mit Ausnahme von lyrischen Texten und der Bibel, jedoch gänzlich verzichtet wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die hebräische Sprache ein eigenes Schriftbild hat. Das Erlernen der fremden Buchstaben stellt ein zusätzliches technisches Problem dar.
Die hier vorgestellte neue Unterrichtsmethode wurde von Miriam Rosengarten aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen als Hebräischlehrerin in Israel, Berlin Saarbrücken und Köln entwickelt und mit Schülern der Volkshochschule mit guten Ergebnissen getestet. Ihr Ziel ist es, den Schülern innerhalb kurzer Zeit fundierte Sprachkenntnisse zu vermitteln und sie in die Lage zu versetzen, unpunktierte hebräische Texte fließend lesen und verstehen zu können. Die Punktierung erleichtert den Unterricht zwar sehr, da sie den Schülern zu schnellen Leseerfolgen verhilft. Diese können ihnen jedoch langfristig keinen Nutzen bringen, da die Schüler später in der alltäglichen Lesepraxis keine punktierten Texte vorfinden werden. Israelische Forschungen zeigen, dass die Gewöhnung an das Lesen punktierter Texte eine spätere Umstellung auf unpunktierte nahezu verhindert.
Um die Anfangsschwierigkeiten den zu entflechten, wird die Sprachvermittlung mit Lautschrift unter Umgehung des hebräischen Schriftbildes begonnen, sodass sich zunächst das Ohr an den Klang der Sprache gewöhnt und langsam ein Sprachgefühl entstehen kann. In diesem Buch wird zur Transkription die sogenannte volkstümliche Lautschrift mit lateinischem Alphabet verwendet, um den Leseprozess zu erleichtern. Die hebräischen Buchstaben werden nach und nach eingeführt, und das Lesen einfacher, bereits bekannter Wörter ohne Punktierung wird geübt. Die Arbeitstexte der ersten Lektionen erscheinen ausschließlich in Lautschrift, die Vokabeln werden der Vollständigkeit halber jedoch bereits ab Lektion 1 in hebräischer Schrift angegeben.