Die bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen darber, wie die vertragliche Stellung von Kreativen verbessert werden kann, f?hrten im Jahr 2002 zu einer grundlegenden Reform des Urhebervertragsrechts. Urheber griffen jedoch alsbald auf das l?ngst in Vergessenheit geratene Mittel der AGB-Verbandsklage zur?ck.
Das Werk behandelt erstmals s?mtliche Rechtsfragen, die mit der Rolle der AGB-Verbandsklage im Urhebervertragsrecht zusammenh?ngen. Der Autor befasst sich zum einen mit den prozessualen Besonderheiten, wenn Urheberverb?nde gegen die von Verwertern genutzten AGB klagen. Zum anderen setzt er sich mit der materiellen Wirksamkeit typischer Klauseln in Kreativvertr?gen auseinander. Dabei wird analysiert, welche Normen des Urheberrechts als gesetzliche Leitbilder f?r die AGB-Inhaltskontrolle taugen. Insbesondere findet eine kritische Auseinandersetzung mit den weit verbreiteten Rechtebuyout-Klauseln und der diesbez?glichen BGH-Rechtsprechung statt.
Durch seine Untersuchungen gelingt es dem Autor, wichtige Erkenntnisse f?r eine erneute Reformierung des Urhebervertragsrechts zu gewinnen.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2418-5 (9783848724185)
Schweitzer Klassifikation