Der eindringliche Blick auf eine Familie, die deutsche Geschichte schrieb: Bonhoeffer-Dohnanyi
Als Dorothee Röhrig auf ein altes Foto ihrer Mutter stößt, setzt sich ein Gedankenkarussell in Bewegung. Was weiß sie über diese Frau, die 18 war, als ihr Vater Hans von Dohnanyi hingerichtet wurde? Die nach dem Krieg versuchte, ihre traumatisierte Mutter Christine in das Familienleben einzubetten – so wie die Autorin später selbst für ihre von Verlusten gezeichnete Mutter da war.
Mit großer emotionaler Ehrlichkeit erzählt Dorothee Röhrig vom widersprüchlichen Verhältnis zu ihrer Mutter und der Rolle der Frauen in einer außergewöhnlichen Familie. Ein Nachdenken über die Ambivalenz der Gefühle und darüber, was es heißt, Teil einer Familie zu sein, die jedem Einzelnen viel abverlangt.
Rezensionen / Stimmen
„Eine faszinierende Mischung aus Zeit- und Familiengeschichte.“ Christine Westermann
„Ihr gelingt ein gleichermaßen fesselndes wie psychologisch nuanciertes Familienporträt“ Denis Scheck, ARD Druckfrisch
„Dies ist nicht nur die Erinnerung an eine starke Frau, die zwischen ihren berühmten Brüdern aus der Dohnanyi-Familie fast vergessen wurde, sondern auch das bewegende Dokument einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung: ein Buch über verpasste Nähe.“ Elke Heidenreich
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 186 mm
Breite: 137 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-423-25455-7 (9783423254557)
Schweitzer Klassifikation