Die Arbeit vergleicht den Anlegerschutz bei mittels Internet durchgeführten Aktienemissionen mit demjenigen bei herkömmlichen Aktienemissionen. Dabei erfolgt eine eingehende Analyse der bei Eigen- sowie Fremdemissionen durch in- und ausländische Emittenten anwendbaren anlegerschützenden Vorschriften des Zivil-, Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrechts. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass aufgrund der Nichtanwendbarkeit wesentlicher kapitalmarktrechtlicher Vorschriften bei einer Eigenemission ein verringerter Anlegerschutz besteht. Aufgrund der mit der Nutzung des Internets verbundenen Internationalität erwachsen bei allen Emissionsformen weitere Risiken im Hinblick auf die Rechtsanwendung und -durchsetzung.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Heidelberg, Univ.,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 36 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65855-0 (9783631658550)
DOI
10.3726/978-3-653-05087-5
Schweitzer Klassifikation
Christoph Rodenhäuser studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg. Nach seinem Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe war er zunächst Referent bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn und Frankfurt, seit 2006 ist er Referent bei einem Bundesministerium.
Inhalt: Anlegerschutz bei grenzüberschreitenden Wertpapierdienstleistungen ¿ Haftung wegen Verletzung von Aufklärungs- und Beratungspflichten ¿ Prospekthaftung ¿ Elektronischer Geschäftsverkehr ¿ Überwachung der Einhaltung kapitalmarktrechtlicher Vorschriften ¿ Internationales Privat- und Zivilprozessrecht.