Ein Jude und ein Araber eröffnen gemeinsam ein Restaurant gegenüber dem New Yorker UNO-Gebäude. Da solch ein Ort der Völkerverständigung militanten Fundamentalisten aller Seiten ein Dorn im Auge sein muß, gehen bald die Bomendrohungen ein ...
Rezensionen / Stimmen
Tom Robbins' neuer Roman besichtigt die Katastrophen seines Jahrhunderts mit einer intellektuellen Unbekümmertheit und Vitalität, die einen wieder hoffen läßt. Bei aller Belesenheit und Freude an pointierten Formulierungen hat sich dieser Altmeister des Untergrundromans etwas vom Flair des idiot savant bewahrt. Nach der Lektüre stellt man mit Überraschung fest, wie kurzweilig Tom Robbins zu erzählen weiß.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 12.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-13497-5 (9783499134975)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Tom Robbins, geboren 1932 in Blowing Rock, Virginia, wuchs im Süden der USA auf, lehrte während des Koreakrieges als Soldat der Air Force Meteorologie, studierte danach Kunst, Musik und Religion. Er arbeitete als Reporter bei verschiedenen Zeitungen und schrieb 1971 seinen ersten Roman «Ein Platz für Hot Dogs». Tom Robbins avancierte zum Kultautor. Es folgten weitere erfolgreiche Bücher wie «Buntspecht», «Pan Aroma» und «Sissy - Schicksalsjahre einer Tramperin». Die Fans lieben ihn für seinen klugen und warmherzigen Humor, seine verrückten Figuren und seine sprachlichen Purzelbäume. In "Tibetischer Pfirsichstrudel" erzählt er von seinem eigenen Leben - das genauso bunt, wild und voller skurriler Begegnungen ist wie seine Romane. Tom Robbins lebt als freier Schriftsteller in dem kleinen Fischerdorf La Conner bei Seattle.
Übersetzung
pociao, geboren 1951, gründete Anfang der 70er Jahre einen Vertrieb für experimentelle Literatur aus der amerikanischen Small-Press-Szene, arbeitete beim Verlag Expanded Media Editions und leitet seit Mitte der 90er Jahre den eigenen Verlag, Sans Soleil (www.sanssoleil.de). Sie übersetzte u.a. Paul und Jane Bowles, Gore Vidal, Zelda Fitzgerald, Patti Smith und Evelyn Waugh. 2017 gewann sie den DeLillo-Übersetzungswettbewerb des Deutschen Übersetzerfonds und der FAZ.