Die Fakten sind bekannt. Der demografische Wandel kommt. Doch bisher reagieren Unternehmen und Organisationen nur zögerlich auf die absehbare Alterung der Belegschaften und Verknappung des Potenzials an Fach- und Führungskräften. Das vorliegende Buch will dem entgegenwirken und Entscheidungsträgern und Personalverantwortlichen Handlungsoptionen eröffnen.
Generation Resource Management bietet einen integrierten Ansatz, der die Produktionsfaktoren Arbeit und Wissen langfristig sichert und nachhaltig über die Unternehmenskultur wirkt. Der Autor vermittelt, wissenschaftlich abgesichert und angereichert mit praktischen Beispielen, ein breites Spektrum an personalstrategischen Methoden und Instrumenten, mit denen die demografische Herausforderung zur Chance für innovative Unternehmen wird.
Mag. Markus Rimser ist externer Personalentwickler, Trainer und gefragter Referent im gesamten deutschsprachigen Raum. Er berät namhafte Unternehmen, aber auch das Österreichische Parlament. Das Konzept des Generation Resource Managements wurde vom österreichischen Wirtschaftsförderungsinstitut mit dem Trainer Award 2006 ausgezeichnet.
Das Arbeits- und Informationsbuch für HR-Praktiker!
Auflage
Sprache
Illustrationen
ISBN-13
978-3-931085-56-8 (9783931085568)
Schweitzer Klassifikation
Vorwort von Prof. Dr. Robert Neumann. IX
1 Prolog. 1
1.1 Vorwort. 1
1.2 Die Motivation für diese Buch. 3
2 Die Wirtschaft im Wandel. 5
2.1 Allgemeine Trends der Veränderung. 6
2.1.1 Ökonomische Trends. 6
2.1.2 Technologische Trends. 7
2.1.3 Gesellschaftliche Trends. 7
2.2 Die demografische Entwicklung Mitteleuropas. 9
2.2.1 Short Facts Deutschland. 12
2.2.2 Short Facts Österreich. 15
2.2.3 Short Facts Schweiz. 20
2.3 Fazit. 23
3 Die Konsequenzen des demografischen Wandels. 25
3.1 Originäre Konsequenzen des demografischen Wandels. 25
3.2 Sekundäre Konsequenzen des demografischen Wandels. 28
3.3 Zusammenfassung. 29
3.4 Handlungsfelder für Unternehmen. 30
3.5 Generation Resource Management. 31
3.5.1 Demografische Analyse. 32
3.5.2 Arbeitsplatzgestaltung. 33
3.5.3 Arbeitszeitgestaltung. 33
3.5.4 Arbeitsfähigkeit. 34
3.5.5 Gesundheitsförderung. 34
3.5.6 Intergenerativer Wissenstransfer. 35
3.5.7 Weiterbildung älterer Beschäftigter. 36
3.5.8 Rekrutierung und Mitarbeiterbindung. 37
3.5.9 Unternehmens- und Führungskultur. 37
3.5.10 Zusammenfassung. 38
4 Checklisten zur Erkennung altersstruktureller Probleme. 41
4.1 Altersstruktur des Unternehmens. 42
4.2 Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation. 43
4.3 Betriebliche Gesundheitsförderung. 44
4.4 Lebensarbeitszeitgestaltung. 45
4.5 Weiterbildung älterer Beschäftigter. 45
4.6 Intergenerativer Wissenstransfer. 46
4.7 Rekrutierungsstrategien und Mitarbeiterbindung. 47
4.8 Unternehmens- und Führungskultur. 49
5 Demografische Analyse. 51
5.1 Die demografische Analyse der Region. 53
5.2 Betriebliche Altersstrukturanalyse. 55
5.2.1 Durchführung der Altersstrukturanalyse. 57
5.2.2 Altersstruktur der Belegschaft. 58
5.2.3 Altersstruktur der Funktionsgruppen. 60
5.2.4 Szenarien der Altersstruktur. 61
5.2.5 Vorgehensweise zur Selbstanalyse. 64
5.2.6 Beispiele kommentierter Altersstrukturanalysen. 68
6 Arbeitsplatzanalyse. 75
6.1 Belastungen am Arbeitsplatz. 75
6.2 Altersgerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes. 78
6.3 Altersgerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation. 81
6.4 Lernförderliche Gestaltung von Arbeitssystemen. 82
6.5 Typen von Arbeitsplätzen. 85
6.5.1 Schonarbeitsplätze. 85
6.5.2 Vollwertige Arbeitsplätze. 86
6.5.3 Altersneutrale Arbeitsplätze. 86
6.5.4 Vollwertige Nischen-Arbeitsplätze. 87
6.5.5 Arbeitsplätze zur Wiedereingliederung. 87
6.5.6 Arbeitsplätze mit Nutzung von altersbedingten Potenzial. 88
6.6 Alternsgerechte Arbeitskarrieren. 91
7 Arbeitsfähigkeit. 95
7.1 Definition Arbeitsfähigkeit. 95
7.2 Alter und Arbeitsfähigkeit. 97
7.3 Die Messung von Arbeitsfähigkeit. 103
7.4 Arbeitsbewältigungsindex (ABI) - Fragebogen. 109
7.5 Arbeitsfähigkeit als Thema im Mitarbeitergespräch. 114
8 Betriebliche Gesundheitsförderung. 117
8.1 Gründe für betriebliche Gesundheitsförderung. 120
8.2 Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung. 121
8.3 Betriebliche Gesundheitsförderung in Großbetrieben. 124
8.4 Betriebliche Gesundheitsförderung in Kleinbetrieben. 129
9 Gestaltung der Lebensarbeitszeit. 133
9.1 Arbeitszeitgestaltung. 134
9.2 Ansätze zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. 140
9.3 Formen der Arbeitszeitgestaltung. 143
9.4 Umsetzung der Lebensarbeitszeitgestaltung. 150
10 Weiterbildung älterer Beschäftigter. 153
10.1 Die Weiterbildungsbeteiligung älterer Mitarbeiter. 156
10.2 Lernbedürfnisse und Lerngewohnheiten älterer Mitarbeiter. 157
10.3 Lernförderliche Arbeitsgestaltung und arbeitsnahe Qualifizierung. 160
10.3.1 Entwicklung von Schlüsselkompetenzen. 161
10.3.2 Arbeiten und Lernen. 169
10.3.3 Modelle arbeitsbezogenen Lernens. 171
10.3.4 Selbstgesteuertes Lernen. 182
10.3.5 Erfahrungswissen. 185
10.3.6 Altersgerechte Didaktik. 187
10.4 Zusammenfassung. 189
11 Intergenerativer Wissenstransfer. 191
11.1 Erfolgskritisches Wissen. 191
12.2 Instrumente des intergenerativen Wissenstransfers. 193
12 Rekrutierungsstrategien und Mitarbeiterbindung. 207
12.1 Maßnahmen der Mitarbeitergewinnung. 209