Dies ist die Geschichte des Inuit-Jungen Agorajaq, seiner zwei weißen Väter, seiner drei Onkel und ihrem Haus am Fuß des Berges, der Miss Molly genannt wurde.
Mit achtzehn Jahren brach Jørn Riel zum ersten Mal nach Grönland auf. Sechzehn Jahre lebte er dort, als Forscher und Abenteurer ganz auf sich gestellt, im unzugänglichen Nordosten. Als die Einsamkeit ihn zu überwältigen drohte, begann er, der nie an Literatur gedacht hatte, seinen Gefährten Geschichten zu erzählen. Jørn Riel spinnt seine Romane wie Seemannsgarn. Sie sind so wahr wie die unglaublichen Geschichten, die sich die Trapper, Jäger und Fischer, die Abenteurer, Ausgestoßenen und Ausgebrochenen in den ewigen Winternächten erzählen, um nicht in der Einsamkeit unterzugehen.
Rezensionen / Stimmen
»Riel erzählt in süchtig machender Manier von Kindheit und Jugend in der Arktis, von raufenden, saufenden, herzerwärmenden Helden und Heldinnen, von gescheiterten Missionaren, verhinderten Dichtern und dem Fünf-Sterne-Koch Französisch-Louis. >Das Haus meiner Väter< ist drastisch, saftig, witzig, lehrreich und voller Poesie.«
»Stilsicher, fabulierfreudig und mitunter drastisch. Beeindruckend auch die Schilderung der atemberaubenden Landschaft, die keinen mehr loslässt, der einmal in ihren Bann gezogen wurde.«
». die packende Geschichte des Inuit-Jungen Agorajaq zwischen der Wildnis des Nordens und der Zivilisation Englands . Beste, intelligente Unterhaltung.«
»Ein Buch, das über jene Einsamkeit berichtet, die Stärke und Kraft gibt.«
»Riels Geschichten entwerfen das Bild einer kleinen Gesellschaft, in der Toleranz, Solidarität und Selbstverantwortlichkeit die ungeschriebenen Leitwerte bildeten, aufgestellt von Säufern, Raufbolden und Träumern.«
»Eine betörende Sammlung um Leben, Lachen, Arbeit, Tod.«
»Ein Schelmenroman, ein Entwicklungsroman, eine Naturvolk-Studie von saftiger Drastik und lässiger Komik.«
»Riel spinnt seine Romane wie Seemannsgarn: sie sind so wahr wie die unglaublichen Geschichten, die sich Trapper, Jäger und Fischer, Abenteurer, Ausgestoßene und Ausgebrochene seit jeher in den ewigen Winternächten erzählen.«
»Mit seinem Buch >Das Haus meiner Väter< reiht sich Riel in die großen Arktiserzähler ein.«
»>Das Haus meiner Väter<, der Roman des dänischen Volkskundlers und Schriftstellers Jørn Riel, ist ein witziges, spannendes und lehrreiches Buch, ideal für alle, die einst Jack London verschlungen haben.«
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 21.3 cm
Breite: 14.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-293-00261-6 (9783293002616)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Jørn Riel, geboren 1931 in Odense, kam im Alter von achtzehn Jahren als Mitglied einer Expedition in den Osten Grönlands und blieb dort. Von 1962 bis 1965 unternahm er Reisen nach Westindien, Nordafrika und Südostasien. Zu Fuß durchquerte er Sumatra in elf Monaten. Später arbeitete er im Dienst der UNO im Vorderen Orient, in Syrien und Jordanien. Heute pendelt er zwischen +40 Grad Malaysia und -40 Grad Skandinavien.