Die Arbeit untersucht umfassend die Notwendigkeit und die Legitimität eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger. Im sensiblen Bereich der öffentlichen Informationsvermittlung bedarf die Schaffung eines Ausschließlichkeitsrechts wegen der damit einhergehenden Verkürzung der Informationsfreiheit einer eingehenden Prüfung. Die Studie soll einen Beitrag zur Debatte um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger leisten, indem sie deren dogmatisches Fundament offenlegt. Sie knüpft dazu an die von den Befürwortern des neuen Leistungsschutzrechts vorgebrachten Argumente an. Gleichzeitig kommentiert die Arbeit, ausgehend von den Ergebnissen dieser Untersuchung, die im Verlaufe der Debatte vorgelegten Entwürfe einschließlich des Regierungsentwurfs. Sie soll damit Anstoß geben für eine Fortführung der Debatte auch nach Abschluss des legislatorischen Prozesses.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Universität Münster
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 227 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 35 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-0402-6 (9783848704026)
Schweitzer Klassifikation