Warum leiden Frauen häufiger unter Nebenwirkungen von Medikamenten? In welchem Maß gibt es geschlechtsbezogene Unterschiede bei psychischen Erkrankungen wie Depression, Essstörung oder Sucht? Wie bewältigen Frauen gynäkologische Erkrankungen? Die deutlichen Unterschiede hinsichtlich Risiko, Entstehung, Verlauf, Erleben, Bewältigung und Therapie frauenspezifischer Erkrankungen behandelt die "Frauenmedizin". Besonderes Plus: Der problemorientierte Ansatz für die praktische Umsetzung mit zahlreichen Kasuistiken.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen einer Frauenmedizin
- Die Frau in der Praxis: Vom Syndrom zur Diagnose und Therapie
- Früherkennung und Prävention
- Gesundheitsförderung
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
2
42 farbige Zeichnungen, 91 farbige Tabellen, 2 s/w Photographien bzw. Rasterbilder
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-437-22116-3 (9783437221163)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler
geb. 1954 in Tübingen. Studium der Medizin in Heidelberg und London; klinische Tätigkeit in Innerer Medizin, Neurologie und Psychiatrie; langjährige Tätigkeit an der Psychiatrischen und der Psychosomatischen Klinik des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin.
Seit 1998 Chefärztin der Psychiatrischen Poliklinik des Universitätsspitals Basel und Ordinaria für Psychiatrie.
Schwerpunkte: Schizophrenie, Geschlechtsunterschiede bei psychischen Erkrankungen, psychische Erkrankungen bei Frauen.
Prof. Dr. med. Johannes Bitzer
geb. 1950 in Tailfingen/Schwäbische Alb. Studium der Medizin in Freiburg, klinische Tätigkeit in Chirurgie und Gynäkologie, leitender Arzt eines Distriktkrankenhaus in Benin/Westafrika im Rahmen der Deutschen Entwicklungshilfe.
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychotherapeut.
Seit 1994 Leiter der Abteilung Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik der Universitätsklinik Basel.
Schwerpunkte: Kontrazeption, Sexualmedizin, Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe.
A Grundlagen einer Frauenmedizin
A1 Die Frau als körperlich-seelische Einheit
A2 Was sind Frauenleiden? - Epidemilogie
A3 Was macht Frauen krank? - Ursachen und Risikofaktoren
A4 Gesundheit und Lebensphasen
A5 Wie kann Frauen geholfen werden? - Therapheutische Grundlagen
B Die Frau in der Praxis - vom Syndrom zu Diagnose und Therapie
B1 Die Frau mit Depression
B2 Die suizidale Frau
B3 Die Frau mit Angst
B4 Die Frau mit einer Persönlichkeitsstörung
B5 Die Frau mit einer Psychose (Schizophrenie, Wahn, organische Psychose)
B6 Die Frau nach psychischem Trauma (PTSD) und nach Missbrauch
B7 Die Frau mit einer Essstörung
B8 Die Frau mit einer Demenz
B9 Die Frau mit einer Suchterkrankung
B10 Die Frau mit Schlafstörungen
B11 Die Frau mit Problemen rund um die Schwangerschaft
B12 Die Frau mit Problemen rund um die Schwangerschaft, Geburt und Postpartalzeit
B13 Die Frau mit Menstruationsstörungen
B14 Die Frau mit prämenstruellem Syndrom
B15 Die Frau nach Hysterektomie
B16 Die Frau mit Schmerz
B17 Die Frau mit Blasenbeschwerden und Inkontinenz
B18 Die Frau mit Krebs
B19 Die Frau mit sexuell übertragender Infektionskrankheit
C Früherkennung und Prävention
C1 Früherkennung
C2 Familienplanung
C3 Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen
D Gesundheitsförderung
D1 Was können Frauen selbst tun?
D2 Was kann die/der GrundversorgerIn tun?
D3 Was können Institutionen anbieten?
D4 Was kann die Wissenschaft tun?
D5 Was kann die Politik beitragen?
