Big Data ist in aller Munde. Aber was bedeutet Big Data fr die Demokratie? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, den Bezug von Big Data zur demokratischen Willensbildung herzustellen, einen Bezug, der in der Diskussion um diese neuen Datenverarbeitungsmethoden meist fehlt oder viel zu kurz kommt.
Wie ver?ndert Big Data das Verh?ltnis von Privatheit und ?ffentlichkeit? Welche Auswirkung haben diese Ver?nderungen wiederum auf den politischen Diskurs, auf Wahlk?mpfe und die demokratische Kultur insgesamt? ?berwiegen die Vorteile oder die Nachteile? Wie k?nnen Privatheit und ?ffentlichkeit neu justiert und ausbalanciert werden, um eine freie Willensbildung auch im Zeitalter von Big Data zu gew?hrleisten? Wissenschaftler aus Informatik, Rechtswissenschaft, Ethik, Soziologie und Psychologie bearbeiten vorliegend diese Fragen und er?ffnen damit die interdisziplin?re Diskussion, ?ber Ph?nomene der modernen Datenverarbeitung, die bereits im Begriff sind, etablierte Vorstellungen von parlamentarischer Demokratie fundamental in Frage zu stellen.
Mit Beitr?gen von:
Prof. Dr. R?diger Grimm, Dr. Jessica Heesen, Dr. Tobias Matzner, Dr. Carsten Ochs, Dr. Philipp Richter, Ass. Iur. Maxi Nebel, RA Stephan S?dtler, FAIT-Recht, Hervais Simo Fhom, Dipl.-Psych. Tobias Dienlin
Reihe
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-2315-7 (9783848723157)
Schweitzer Klassifikation