Das Buch behandelt den Zeugnisanspruch von Arbeitnehmern, dessen inhaltliche Grenzen sich vor allem nach den von der Rechtsprechung entwickelten Zeugnisgrundsätzen bestimmen. Das Spannungsverhältnis zwischen dem Grundsatz der Zeugniswahrheit und dem Gebot arbeitgeberseitigen Wohlwollens hat zur Folge, dass die Gestaltung des Inhalts des Arbeitszeugnisses erheblicher Rechtsunsicherheit unterliegt. Der Autor untersucht in zwei Schritten, wie die Interessenkonflikte zwischen den Beteiligten aufgelöst werden können. Im ersten Teil werden die rechtlichen Kriterien analysiert, an denen sich der Zeugnisinhalt abstrakt messen lassen muss. Im zweiten Teil werden die gefundenen Maßstäbe auf die Lösung konkreter Rechtsfragen angewendet.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Bielefeld, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66812-2 (9783631668122)
Schweitzer Klassifikation
Robert Cornelius Richard wurde 1989 in Münster geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen und an der Freien Universität Berlin. Nach der Ersten juristischen Staatsprüfung im Jahr 2013 promovierte er an der Universität Bielefeld. Seit 2015 ist er Referendar am Kammergericht Berlin.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Zeugnisanspruch des Arbeitnehmers: Inhaltliche Grenzen - Regelungsgehalt des § 109 GewO - Zeugnisgrundsätze: Wahrheit, Wohlwollen, Klarheit - Zulässige und unzulässige Zeugnisformulierungen - Anspruch auf Schlussformel - Nennung von Fehlzeiten - Rückdatierung.