Das Ende der Welt - Gibt es das? Wo ist der Anfang, wo das Ende auf dem Planeten Erde? Karl, der Reisende dieses Buches, sucht das Ende der Welt am Südzipfel Südamerikas. In Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, nimmt er an dem Wettlauf Carrera Fin del Mundo teil, dem Lauf am Ende der Welt. Doch er beschäftigt sich auch mit anderen Aspekten des "Weltendes" wie dem Klimawandel. Er stellt dessen Auswirkung insbesondere an den Gletschern in den patagonischen Anden fest.
Patagonien ist die Landschaft, die Karl auf seiner Reise von Buenos Aires nach Ushuaia erkundet, sowohl auf argentinischer wie auf chilenischer Seite. Berühmte Andenorte wie Bariloche, El Chaltén und El Calafate zählen zu seinen Stationen, aber auch die Welterbe-Höhle Cueva de las Manos inmitten der Steppe und die ehemalige Boomtown Punta Arenas an der Magellanstraße. Die Politik von Argentiniens Präsident Milei und die Geschichte des Genozids an den Indigenen blendet er ebenso wenig aus. Doch letztlich überwiegt seine Begeisterung für die großartige Landschaft Patagoniens.
232 Seiten + 44 Bildseiten mit 114 Farbfotos
Sprache
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 12.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-565-02462-9 (9783565024629)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Carlo Reltas wurde 1950 in Rheine geboren. Nach einem Studium der Politikwissenschaft und der Romanistik war der Diplom-Politologe drei Jahre als Lehrer tätig, bevor er 1976 eine journalistische Karriere begann. Reltas arbeitete für Tageszeitungen und Nachrichtenagenturen. Ab 1987 baute er in Bonn die deutsche Filiale der internationalen Nachrichtenagentur AFP mit auf, ab 1990 als Geschäftsführender Redakteur. Nach Umzug von Politik und Medien nach Berlin im Jahr 1999 trug er maßgeblich dazu bei, seine Agentur als führende Auslandsagentur auf dem deutschen Markt zu etablieren. 2015 nahm er Abschied vom Nachrichtengeschäft und lebte seitdem in Hessen, 2017/18 in Abu Dhabi und 2020-2023 in Seoul. Seit 2025 wohnt er wieder im Rheinland. Reltas ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkel.