Das Geschehen an der Börse ist schon tatsächlich betrachtet und erst recht unter juristischen Gesichtspunkten schwer zu durchschauen. Dies gibt Anlass zu untersuchen, wie sich dieses Geschehen zivilrechtsdogmatisch einordnen lässt. Den Untersuchungsgegenstand bildet hierbei der elektronische Kassahandel in girosammelverwahrten Wertpapieren unter Einbeziehung eines zentralen Kontrahenten. Nach einer Beschreibung des Börsengeschehens wird untersucht, wie die Börsengeschäfte abgeschlossen werden und welchen Inhalt sie haben. Anschließend wird deren Erfüllung, bestehend aus Netting und Settlement, betrachtet. Dabei erfolgt auch ein Ausblick auf Reformbestrebungen hin zu einem allein auf Buchungen basierenden Effektenwesen. Abschließend werden die Folgen von Leistungsstörungen behandelt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Gießen, Univ.,Fachbereich Rechtswissenschaft,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-62529-3 (9783631625293)
DOI
10.3726/978-3-653-03264-2
Schweitzer Klassifikation
Simon Reitz, geboren 1984 in Hanau; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen von 2005 bis 2010; 2011 Beginn des Rechtsreferendariats im OLG-Bezirk Frankfurt am Main.
Inhalt: Elektronischer Börsenhandel unter Beteiligung eines zentralen Kontrahenten ¿ Abschluss von Börsengeschäften ¿ Inhalt der Börsengeschäfte ¿ Die Erfüllung von Börsengeschäften - Das Netting ¿ Die Erfüllung von Börsengeschäften - Das Settlement ¿ Leistungsstörungen bei Börsengeschäften.