Historische Aufarbeitung - Universitätsgeschichte
Als die Wiener Kunstgewerbeschule 1941 zur Reichshochschule erhoben wurde, feierte sie sich als einzigartigen "Sonderfall" im nationalsozialistischen Universitätswesen. Ausgehend von neuesten Forschungen, zeichnet diese Studie die wechselhafte Geschichte der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren nach.
Das Buch gibt umfassende Einblicke in Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und untersucht die Geschichte dieser Wiener Kunstinstitution, ihre Klassen und Werkstätten sowie ihre Lehrenden und Studierenden. Dabei stellen sich Fragen nach politischen, kulturellen und künstlerischen Zäsuren sowie Kontinuitäten im Wandel demokratischer und faschistischer Strukturen, die die Universität von 1933 bis 1955 prägten.
- Kritische Institutionengeschichte im kulturpolitischen Kontext
- Forschungsbeitrag zur Wiener Moderne und österreichischen Zeitgeschichte
- Mit einer umfangreichen Chronologie mit Biografien von Künstler:innen und einem großzügig bebilderten, kommentierten Katalogteil mit ausgewählten Beispielen (Kunstwerke, Archivalien, Quellen)
Blick ins Buch
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
100
50 s/w Abbildungen, 100 farbige Abbildungen
50 b/w and 100 col. ill.
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 169 mm
Dicke: 33 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-11-136632-6 (9783111366326)
Schweitzer Klassifikation
Bernadette Reinhold und Christina Wieder, Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien