Thema des Buches ist ein Aspekt der historischen Wortforschung zum Italienischen, nämlich die Einbeziehung des Mittellateins. Dabei wird drei Fragen nachgegangen: Welche Quellen stehen für den Rückgriff auf mittellateinische Lexik zur Verfügung? Wie wird das Mittellatein in einem aktuell laufenden lexikographischen Projekt, dem Lessico Etimologico Italiano (LEI), behandelt? Welche Vorarbeiten sind für weitere romanistische Projekte zu leisten? Als ein Beitrag zu letzterer Frage wird eine Dokumentation zur Ableitung von Eigennamen im Mittellatein Italiens erstellt.
Rezensionen / Stimmen
«...Reinhardt hat hier ein verdienstvolles und sauber gearbeitetes Werk vorgelegt, dem sehr zu wünschen ist, daß Latinisten wie Romanisten ihm die gebührende Beachtung schenken. » (Raphael Dammer, Romanische Forschungen)
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-52431-2 (9783631524312)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Jan Reinhardt, geboren 1971, studierte Romanistik und Gräzistik an den Universitäten Jena, Urbino, Granada und Barcelona. 1998 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik in Jena, Promotion 2003.
Aus dem Inhalt: Quellen mittellateinischer Lexik - Die Relevanz des Mittellateins im Lessico Etimologico Italiano (LEI) - Deonomastik im Mittellatein Italiens: eine Dokumentation.