Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Finanz- und Kapitalmärkte sowie der zunehmenden Konkurrenz zwischen den einzelnen Bankengruppen bemühen sich Kreditinstitute verstärkt, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Gerade in jüngster Zeit rücken Fusionen aufgrund der Größe der beteiligten Unternehmungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Zusammenschlüsse von Kreditgenossenschaften finden dagegen nur wenig Beachtung in der Öffentlichkeit, obwohl diese bereits seit mehreren Jahrzehnten kontinuierlich und in weitaus größerer Anzahl stattfinden. Matthias Reicherter analysiert die Fusion von Kreditgenossenschaften und zeigt mit Hilfe des Instrumentariums der Unternehmensbewertung auf, welche Variablen wesentlichen Einfluss auf den Fusionserfolg haben und somit in der Fusionsplanung berücksichtigt werden sollten. Der Autor stellt ein Verfahren zur Bewertung von Kreditgenossenschaften vor, das ihren Förderauftrag zielkonform bei der Fusionsentscheidung berücksichtigt.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
39
39 farbige Abbildungen
XIX, 279 S. 39 Abb. in Farbe.
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 152 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8244-7157-7 (9783824471577)
DOI
10.1007/978-3-663-08514-0
Schweitzer Klassifikation
Dr. Matthias Reicherter war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Manfred Jürgen Matschke am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und betriebliche Finanzwirtschaft, insbesondere Unternehmensbewertung, der Universität Greifswald.
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung.- 2 Kreditgenossenschaften im Wandel.- 3 Fusion als Entwicklungsmöglichkeit der Kreditgenossenschaft.- 4 Unternehmungswertorientierte Gestaltung der kreditgenossenschaftlichen Fusion.- 5 Zusammenfassung.- Rechtsquellenverzeichnis.