Im Gegensatz zu den ökonomisch optimierbaren Entscheidungen, bei denen es nur galt, die 'richtige' Lösung zu finden, die mit maximalem ludischen oder manchmal auch narrativen Payoff belohnt wurde, kann die Frage heutzutage schon einmal "Bacon omelette or Belgian waffle?" lauten - und das nur im günstigsten Fall: Spielerinnen werden Gewissensentscheidungen abverlangt, sie werden unter (Zeit-) Druck gesetzt, mit (moralischen) Dilemmata konfrontiert und bekommen zum Lohn für ihre Mühen eine bunte Palette unterschiedlicher Schrecken als Konsequenzen ihrer Entscheidung präsentiert.
Machen Spiele so noch Spaß? Oder gewinnen sie an Tiefe, weil sie plötzlich auch existenzielle Probleme thematisieren und die Spielerin auf ganz eigene Art involvieren? Die Beiträge in »I'll remember this« wollen Antworten auf solche Fragen geben, indem sie das Was, Wie und Warum von Entscheidungen in gegenwärtigen Computerspielen beleuchten.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Für höhere Schule und Studium
Computerspielforscher, Medienwissenschaftler, Ludologen, Computerspieler
Produkt-Hinweis
Illustrationen
zahlr., teilw. farb. Abb.
Maße
ISBN-13
978-3-86488-098-8 (9783864880988)
Schweitzer Klassifikation
Die Herausgeber sind Mitglieder der Redaktion von "PAIDIA - Zeitschrift
für Computerspielforschung" auf http://www.paidia.de. Aus einer
medienkulturwissenschaftlichen Perspektive beobachten wir seit 2011
vielfältige Fragestellungen der Game Studies wie beispielsweise zur
spezifischen Medialität des Computerspiels, seiner Narration und
Spielmechanik, den Bedingungen seiner Produktion und Rezeption etc.