Widerstand gegen technologischen Wandel im Fertigungskontext

Diese Arbeit untersucht das Änderungsmanagement aus technologischer Sicht. Trotz der überwiegend negativen Wahrnehmung, dass Widerstand einen Veränderungsprozess nachteilig beeinflusst, kann das Verständnis verwendet werden, um viele Veränderungen in Organisationen erfolgreich umzusetzen. Die Arbeit untersucht dieses Thema aus zwei Dimensionen: - einer qualitativen Studie, in der Inhibitoren und Enhancer identifiziert wurden, die von den Mitarbeitern im Hinblick auf die vorgeschlagene Implementierung einer Technologie für Personalinformationssysteme wahrgenommen werden. - ein quantitatives Instrument zur Identifizierung eines repräsentativen Stichprobenrahmens. Die Studie definiert den fraglichen Technologiewandel als anpassungsfähig gegenüber allgemeinen Mitarbeitern und als hoch anpassungsfähig gegenüber Personalmitarbeitern. Somit umfasst diese Studie zwei unterschiedliche Ebenen der Veränderung und zwei unterschiedliche ¿Populationen¿. Das genaue Verstehen und Messen von Widerständen im Voraus versetzt Change Agents einer Organisation in die Lage, geeignete Strategien zu verhindern und umzusetzen, um den Erfolg sicherzustellen.