Gegenstand der Dissertation ist die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer Kündigung durch den Arbeitgeber, die allein wegen Druckausübung durch einen Dritten erfolgt, ohne daß der betroffene Arbeitnehmer einen kündigungsrelevanten Anlaß gesetzt hat. Die Arbeit beschäftigt sich damit mit einem weiteren Fall der ungerechtfertigten Einflußnahme von außen auf den Arbeitsplatz neben dem in der Fachliteratur in jüngster Zeit verstärkt diskutierten Mobbing. Die Diskussion um die Zulässigkeit einer Druckkündigung erfolgt in vielen Fällen ohne klare Einordnung unter eine bestimmte Kündigungsart. Grundlage bildet oftmals - unter rechts-ethischem und sozialem Impetus und dem Eindruck, daß die Druckausübung ungerechtfertigt sei -- der Grundsatz, daß das Recht dem Unrecht nicht weichen dürfe. Die Dissertation hat daher zum Ziel, den Komplex der Druckkündigung streng rechtsdogmatisch durch Subsumtion unter die geltenden Gesetze zu erfassen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
München, Univ.
Sprache
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 14.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8316-8310-9 (9783831683109)
Schweitzer Klassifikation