Quelle: Wikipedia. Seiten: 75. Kapitel: Köln-Kalk, Köln-Höhenberg, Köln-Ostheim, Köln-Neubrück, Chemische Fabrik Kalk, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Rath/Heumar, Köln-Humboldt/Gremberg, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Kalk, Köln-Vingst, Königsforst, Brauerei & Brennerei Gebrüder Sünner, Kalker Kapelle, Köln-Merheim, Köln-Rath/Heumar, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Höhenberg, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Humboldt/Gremberg, Merheimer Heide, Georg-Simon-Ohm-Schule Köln, Köln-Brück, Gremberger Wäldchen, Heumarer Dreieck, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Merheim, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Brück, Presbyterkirche, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Vingst, Odysseum, St. Theodor, Mülheimer Friedhof, Kalker Friedhof, Gewerkschaft Neu-Deutz, Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Ostheim. Auszug: Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestanden hatte, entwickelte sich durch die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer wohlhabenden Industriestadt, die im Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Stadtteil zu 90 Prozent zerstört. Nach schnellstmöglichem Wiederaufbau war Kalk über Jahrzehnte einer der größten Industriestandorte Kölns. Seit der Rezession in den 1970er-Jahren und den damit verbundenen Werksschließungen durchläuft Kalk einen Strukturwandel zum Wohn- und Verwaltungsstandort. Der hohe Ausländeranteil trägt zur Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft bei. Durch die im Vergleich zu anderen Stadtteilen erhöhte Kriminalitätsrate sowie eine hohe Arbeitslosenquote gilt Kalk als sozialer Brennpunkt. Das Stadtbild wird heute von Wohnhäusern aus der Gründerzeit, Kriegsbaulücken füllenden Mietshäusern aus den 1950er- und 1960er-Jahren in Schlichtbauweise, einigen Industriedenkmälern, Verwaltungsbauten sowie von großen Industriebrachen geprägt. Der ursprüngliche Siedlungskern des Ortes lag auf einer Geländerinne der Niederterrasse des Rheins westlich eines mittlerweile verlandeten Rheinarms. Nördlich der Kalker Höfe lag ein Sumpfgebiet, welches sich vom Buchenforst bis nach Bensberg erstreckte. Der Stadtteil Kalk grenzt im Osten mit den Gleisanlagen der Güterverkehrsstrecke Mülheim an der Ruhr¿Köln an die Stadtteile Höhenberg und Vingst. Der Bahndamm der rechten Rheinstrecke und Siegstrecke trennt den Ort im Süden von dem Stadtteil Humboldt/Gremberg und im Westen von Deutz ab. Im Norden verläuft die Grenzlinie zu Buchforst entlang der Bundesstraße 55a. Ausschnitt aus der Schenkungsurkunde, Kalka wird in der 5. Zeile als 2. Wort erwähnt In einer Schenkungsurkunde überschrieb Erzbischof Heribert von Köln im Jahre 1003 der neugegründeten Abtei De
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Illustrations, black and white
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 189 mm
Dicke: 5 mm
Gewicht
ISBN-13
978-1-158-83789-2 (9781158837892)
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