Quelle: Wikipedia. Seiten: 128. Kapitel: Zen, Transzendentale Meditation, Maharishi Mahesh Yogi, Lotossitz, Taijiquan, Yoga, Osho, Chinmoy, Vipassana, Falun Gong, Jesusgebet, Qigong, Heilig-Kreuz-Kirche, Jahr der Stille 2010, Integraler Yoga, Chen-Stil, Mental-Turning-Point, Kriyananda, Bardo, Sahaja Yoga, Dhikr, Tummo, Lebensrad, Kontemplation, Sechs Yogas von Naropa, Zentrum für christliche Meditation und Spiritualität des Bistums Limburg, Zazen, Centering Prayer, Hishiryo, Enlightenment Intensive, Lorica, Brahmavihara, Sakraler Tanz, Dhyana, Kundalini-Yoga, Surat Shabd Yoga, Annette Kaiser, Shikantaza, Aum-Meditation, Lectio divina, Zhi Gang Sha, ACEM-Meditation, Ulrich Ott, Phowa, Matrimandir, Dynamische Meditation, Franz Jalics, Tonglen, Sadhana, Meditationszentrum Beatenberg, Frank Perry, Visualisierung, Zehn Betrachtungen, Meditationsbank, Sesshin, Brahmananda Saraswati, Erfahrbarer Atem, Zhan Zhuang, Mantak Chia, Sivananda Yoga, Atma Vichara, Samyama, Dharani, Tapas, Ruhegebet, Zafu, Anrufung, Shamatha, Tensegrity, Nadabrahma-Meditation, Kundalini-Meditation, Guruyoga, Lila, Kinhin, Japa, Sun-Stil, Namensgebet, Wissenschaft der Spiritualität, Dharana, Huatou-Meditation, Samu, Kareen Zebroff, Kwan Um Zen Schule, Makyo, Kusen, Oryoki. Auszug: ¿Rajneesh¿ Chandra Mohan Jain (hindi ¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿) (* 11. Dezember 1931 in Kuchwada, Madhya Pradesh, Indien; ¿ 19. Januar 1990 in Pune, Maharashtra, Indien) war ein indischer Philosophieprofessor und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung. Er nannte sich zuerst Acharya Rajneesh (Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre), danach Bhagwan Shree Rajneesh (bis Ende 1988) und von 1989 bis zu seinem Tod Osho. Osho verwendete im Laufe seines Lebens verschiedene Namen. Die Annahme derartiger Namen entspricht indischen Gepflogenheiten und ergibt sich im dortigen Kulturbereich als Konsequenz aus der Aufnahme einer spirituellen Lehrtätigkeit. Nachstehend eine Übersicht: Im Folgenden wird in jedem von Oshos Lebensabschnitten der Name verwendet, unter dem er zum jeweiligen Zeitpunkt bekannt war. Chandra Mohan Jain wurde in Kuchwada, einem kleinen Dorf in Madhya Pradesh (Indien), als ältestes von elf Kindern eines Tuchhändlers geboren und die ersten sieben Jahre von seinen Großeltern aufgezogen. Seine Familie, die ihn bei dem Spitznamen Rajneesh oder Raja (¿König¿) rief, gehörte zur Religionsgemeinschaft der Jainas. Rajneesh war ein aufgewecktes Kind, das gute Schulleistungen erbrachte, gleichzeitig aber auch viel Ärger mit seinen Lehrern hatte, weil er aufsässig war, oft die Schule schwänzte und seine Klassenkameraden zu allerlei Streichen anstiftete. Rajneesh wurde früh mit dem Tod konfrontiert. Sein geliebter Großvater starb, als er sieben Jahre alt war. Als er fünfzehn Jahre alt war, starb seine Freundin (und Kusine) Shashi an Typhus. Beide Verluste trafen ihn tief; seine späten Teenagerjahre waren von Melancholie, Depressionen und chronischen Kopfschmerzen geprägt. Er lief in dieser Zeit täglich 15 bis 25 km und meditierte oft bis zur völligen Erschöpfung. Als Jugendlicher wurde Rajneesh Atheist; er interessierte sich für Hypnose und engagierte sich vorübergehend für Kommunismus, Sozialismus und zwei nationalistische Bewegungen, die für Indiens Unabhängigkeit kämpfte
