Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Kulturdenkmal (Weißrussland), Literatur (Weißrussisch), Weißrussische Musik, Weißrussische Sprache, Aljaksej Karpjuk, Weißrussland beim Eurovision Song Contest, Pawel Prudnikau, Lacinka, Ingo Petz, Nationale Gedenkstätte der Republik Belarus, Valzhyna Mort, Wassil Bykau, Liste weißrussischer Schriftsteller, Ales Prudnikau, Larysa Henijusch, Weißrussische Küche, Maksim Bahdanowitsch, Sjarhej Balachonau, Alherd Bacharewitsch, Zmicier Vishniou, Michel Kikoïne, Uladsimir Arlou, Via Jagiellonica, Mahutny Böa, Vajacki mar¿, Miss Belarus, Janka-Kupala-Theater, Jakub Kolas, Weißrussisches Buntschwein, Sprachen in Weißrussland, Wital Woranau, Carlos Sherman. Auszug: Das Weißrussische (¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿; neuere Bezeichnung Belarussisch, veraltet Weißruthenisch) wird nominell von ca. 7,9 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen. Von diesen lebt eine Minderheit in Polen bei Bialystok, die Mehrheit jedoch in Weißrussland (Belarus), wo es neben dem Russischen eine der beiden Amtssprachen ist. Das Weißrussische ist zusammen mit dem Russischen und dem Ukrainischen eine der drei ostslawischen Sprachen, die sich im Mittelalter aus einer gemeinsamen Vorgängersprache der Rus entwickelt haben, die als Altrussisch bezeichnet wird. Dialekte Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich am Hof des litauischen Großfürsten in Vilnius eine eigene auf dem Ruthenischen (dem Vorläufer des Weißrussischen) basierende Kanzleisprache, die von dem moskowitischen Russisch leicht abwich und die offizielle Verkehrssprache des Großfürstentums Litauen war. Mit der Ausdehnung des Großfürstentums Litauen auf den gesamten Westen der ehemaligen Kiewer Rus nahm sie auch ukrainische Elemente auf. Nach der litauischen Personalunion mit Polen geriet sie unter sehr starken Einfluss des Polnischen. (Ausführlicher hierzu siehe Ruthenische Sprache.) Nach der Zerschlagung des polnisch-litauischen Staates (1795) kam diese Schriftsprache immer mehr außer Gebrauch. Zwar entstanden schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die ersten literarischen Werke in einer neuen weißrussischen Schriftsprache, die sich auf die nordöstlichen Dialekte des Weißrussischen stützte (als erstes Werk gilt eine zwischen 1812 und 1830 entstandene anonyme Übersetzung der Aeneis, Eneida nawywarat ¿Aeneis umgedreht¿). Erst nach der Revolution von 1905 konnten legal Bücher und Zeitungen gedruckt werden. Von 1903 bis 1911 erschien in Warschau das wichtige Werk Belorussy. Jazyk belorusskowo naroda von Jauchim Karski, in dem die Schriftsprache kodifiziert wurde. Eine wichtige Rolle spielt in dieser Zeit ferner die ab 1906 erscheinende Zeitschrift Nascha niwa (¿Unsere Flur¿). 1917 scheiterte der e
Sprache
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Illustrations, black and white
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 189 mm
Dicke: 2 mm
Gewicht
ISBN-13
978-1-159-12408-3 (9781159124083)
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