Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: Alan Turing, Polybios, Bruce Schneier, Johannes Trithemius, John Wilkins, Phil Zimmermann, Walter Conrad Arensberg, John Tiltman, Philip Stuart Milner-Barry, Elizebeth Friedman, Wilhelm Ergert, John Herivel, Rolf Noskwith, Charles Wheatstone, John Jeffreys, Dennis Babbage, Mavis Lever, Max Newman, Albrecht Beutelspacher, Conel Hugh O¿Donel Alexander, Erich Hüttenhain, Marian Rejewski, Leonard Adleman, Friedrich Ludwig Bauer, Irving John Good, Daniel J. Bernstein, Agnes Meyer Driscoll, William Thomas Tutte, Jacques Stern, Johannes Buchmann, Leslie Yoxall, Harry Golombek, Michael O. Rabin, Peter Twinn, Alastair Denniston, John Cairncross, Harry Hinsley, Whitfield Diffie, Richard Leibler, Jerzy Rózycki, Ralph Erskine, Clifford Cocks, Herbert Yardley, Shafrira Goldwasser, Martin Hellman, David Kahn, Lambros D. Callimahos, Keith Batey, Frank E. Adcock, Arthur Scherbius, Adi Shamir, Hugo Alexander Koch, Meredith Gardner, Andrew Odlyzko, Edward Hebern, Henryk Zygalski, Shaun Wylie, Arjen Lenstra, Laurance Safford, David Hamer, Auguste Kerckhoffs, Abraham Sinkov, Stanislaw Lesniewski, Ralph Merkle, Arvid Damm, Edward Travis, Claus-Peter Schnorr, Solomon Kullback, Joseph Rochefort, Frode Weierud, William Friedman, Len Sassaman, Hans Dobbertin, Ronald L. Rivest, Dillwyn Knox, Georges Painvin, Niels Ferguson, Andreas Figl, Ludwig Föppl, Silvio Micali, Philip Marks, Eric Barnes, Robert H. Morris, Blaise de Vigenère, Charles J. Mendelsohn, Vincent Rijmen, Friedrich Wilhelm Kasiski, Joseph Mauborgne, Geoff Sullivan, Joseph Desch, Edward Willes, Michael Waidner, Boris Hagelin, David Chaum, Gordon Welchman, Taher Elgamal, Ueli Maurer, George Marsaglia, Mihir Bellare, Kurt Vetterlein, Étienne Bazeries, Rüdiger Weis, Otto Leiberich, Horst Feistel, Ross Anderson, Frank Rowlett, Joan Daemen, James Massey, Solomon W. Golomb, Malcolm Williamson, Eli Biham, David Wagner, Gilbert Vernam. Auszug: Alan Mathison Turing (* 23. Juni 1912 in London; ¿ 7. Juni 1954 in Wilmslow, Cheshire) war ein britischer Logiker, Mathematiker und Kryptoanalytiker. Er gilt heute als einer der einflussreichsten Theoretiker der frühen Computerentwicklung und Informatik. Turing schuf einen großen Teil der theoretischen Grundlagen für die moderne Informations- und Computertechnologie. Als richtungsweisend erwiesen sich auch seine Beiträge zur theoretischen Biologie. Das von ihm entwickelte Berechenbarkeitsmodell der Turingmaschine bildet eines der Fundamente der theoretischen Informatik. Während des Zweiten Weltkrieges war er maßgeblich an der Entzifferung der mit der Enigma verschlüsselten deutschen Funksprüche beteiligt. Der Großteil seiner Arbeiten blieb nach Kriegsende jedoch unter Verschluss. Turing entwickelte 1953 eines der ersten Schachprogramme, dessen Berechnungen er mangels Hardware selbst durchführte. Nach ihm benannt sind der Turing Award, die bedeutendste Auszeichnung in der Informatik, sowie der Turing-Test zum Nachweis künstlicher Intelligenz. Turings Vater Julius Mathison Turing, ein britischer Staatsdiener in Chatrapur, Indien, und dessen Frau Ethel (geborene Stoney) wollten, dass ihr Kind in Großbritannien geboren wird. Deshalb kehrten sie nach London-Paddington zurück, wo Alan Turing am 23. Juni 1912 zur Welt kam. Da der Staatsdienst seines Vaters noch nicht beendet war, pendelte dieser während Turings Kindheit zwischen England und Indien. Seine Familie ließ er aus Furcht vor Gefahren in der britischen Kolonie bei Freunden in E...
