Mit dem Tarifautonomiestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber das Mindestlohngesetz (MiLoG) eingeführt. Dieses wirft zahlreiche neue Rechtsfragen auf. Dazu gehört die Relevanz von Paragraph 3 MiLoG für die Anwendung der in der Praxis weit verbreiteten Ausschlussfristen. Im Ergebnis legen die Verfasser überzeugend dar, dass die neue Regelung des 3 MiLoG insoweit zu einer Einschränkung der Wirkung von Ausschlussfristen führt, als sie sicherstellt, dass Entgeltansprüchen im Umfang des Anspruchs auf Mindestlohn in Zukunft keine Ausschlussfristen mehr entgegengesetzt werden können. Damit liefert dieser Band einen wichtigen Beitrag in der Diskussion um die künftige Anwendung von Ausschlussfristen.
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Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt/Main
Deutschland
ISBN-13
978-3-7663-6413-5 (9783766364135)
Schweitzer Klassifikation
Die Autoren:
Prof. Dr. Ulrich Preis, Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht und Lehrstuhlinhaber für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Universität zu Köln
Dr. Daniel Ulber, Akademischer Rat am Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht, Universität zu Köln.