Welche Bedeutung kommt dem gemeinschaftlichen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung im transformierten Wohlfahrtsstaat zu? Am Beispiel von München und Frankfurt a.M. zeigt Carsten Praum auf, inwiefern sich in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit in den wachsenden Städten Deutschlands ein System herausbildete, das sich im Zusammenspiel von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, intermediären Organisationen sowie Stadtpolitik und -verwaltung konstituiert. Seine Analyse verdeutlicht: Das System des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus nimmt spezifische Formen und Funktionen an, die auf die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des »Community-Kapitalismus« (nach van Dyk/Haubner) zurückzuführen sind.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 4 (2024)
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2022
Bauhaus-Universität Weimar
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
73
22 farbige Abbildungen, 73 s/w Abbildungen
73 SW-Abbildungen, 22 Farbabbildungen
Maße
Höhe: 237 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-6970-1 (9783837669701)
Schweitzer Klassifikation