Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) ist uns heute am ehesten durch seine Symbolik der Infinitesimalrechnung, als Erfinder der Dualzahlen und als Vertreter der Relativität von Raum und Zeit vertraut. Dagegen erscheint seine Metaphysik fensterloser Monaden ebenso fremd wie seine Theodizee als Verteidigung der Güte Gottes angesichts der Übel dieser Welt. Um diese Thesen zu erschließen, führt die Einführung von Leibniz' Gedanken einer universellen Harmonie sowie seiner Begriffs- und Wahrheitstheorie in die zentralen Probleme seiner Metaphysik.
Rezensionen / Stimmen
'Eine konzise Einführung in Werk und Leben des hannöverschen Hofrats.' Neue Zürcher Zeitung
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Für höhere Schule und Studium
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Höhe: 170 mm
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ISBN-13
978-3-88506-613-2 (9783885066132)
Schweitzer Klassifikation
Einleitung
1. Leben und Wirken
2. Der Harmoniegedanke
3. Die großen Prinzipien
4. Absolute Notwendigkeit und mögliche Welten
5. Erkenntnis und Sprache
6. Die Monade als Substanz
7. Freiheit und Theodizee
8. Weisheit und Gerechtigkeit
Leipniz heute