Palliative Care respektiert Leben und Sterben gleichermassen. Dabei werden die Würde und die Autonomie des Menschen anerkannt und seine Prioritäten in den Mittelpunkt gestellt. Das Buch beleuchtet die Themen auf drei Ebenen. Jede Ebene hat ein optisch, sprachlich und inhaltlich anderes Gesicht. So wechseln sich Wissens- und Informationsteile mit Kapiteln, in denen Gelesenes mit eigenen Erfahrung verglichen und überprüft werden kann, und Übersichtskarten ab, die wichtige Punkte aufführen, die es zur Planung und Umsetzung von konkreten Schritten braucht.
Auflage
Sprache
Illustrationen
3
83 farbige Abbildungen, 3 s/w Abbildungen
Maße
Höhe: 24.6 cm
Breite: 21.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7965-2144-7 (9783796521447)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Susan Porchet-Munro, M.A., Musiktherapeutin, Erwachsenenbildnerin, vormals Präsidentin von palliative care - NETZWERK ZÜRICH, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Ausstellung «Palliative Care - leben bis zuletzt».
Verena Stolba, Dipl. Pflegefachfrau, vormals Vizepräsidentin von palliative care - NETZWERK ZÜRICH, Organisatorin der Rahmenveranstaltungen zur Ausstellung «Palliative Care - leben bis zuletzt».
Eva Waldmann, M.A., Kunst- und Ausdruckstherapeutin, Kopräsidentin palliative care - NETZWERK ZÜRICH, Projektleiterin der Ausstellung «Palliative Care - leben bis zuletzt».
Hintergrund von Palliative Care
Krankheit, Sterben und Tod im Wandel
Nachdenken: Erste Anregung
Ganzheit und Versehrtheit liegen oft nur einen Augenblick auseinander
Leben heisst, sich neuen Gegebenheiten anzupassen
Grundpfeiler von Palliative Care
Eine Einführung
Der Mensch steht im Mittelpunkt
- Leben bis zuletzt
Schmerz - kein Schicksal
- Morphin im Volksglauben
- Wie geht man bei der Schmerzerfassung vor?
- Beschwerden und dann?
Mehrere Köpfe sind besser als einer
- Modell der interdisziplinären Zusammenarbeit
Die Nächsten gehören dazu
Freiwillige sind unentbehrlich
Das Sterben gehört zum Leben
Nachdenken: Zweite Anregung
Könnte es sinnvoll sein, sich über sein eigenes Sterben Gedanken zu machen?
Diagnose: «unheilbar»
Kann ich mir vorstellen, mit einer schweren Krankheit zu leben?
Sich Gedanken machen
- Als betroffene Person
- Als angehörige Person
Alltag von Palliative Care
Nachdenken: Dritte Anregung
Eigene Wünsche ernst nehmen
- Palliative Care klingt gut, aber ist es auch so einfach?
Anpacken
Wo möchte man betreut werden?
- Zu Hause
- In einer Institution
- Alternativen
Fundamente von Palliative Care
Kommunikation - eine unabdingbare Voraussetzung
Betroffen sind alle
Sich um die eigene Seele sorgen
Anpacken
Vorausschauen
- Patientenverfügung
- Laufende Anpassungen und Notfallszenarien
- Vereinbarungen über Bestattungswünsche
- Bei einem Todesfall
- Vermächtnisse
Nachdenken: Vierte Anregung
Leben mit radikaler Lebensveränderung
- Planen für die letzte Etappe
Anpacken
Suchen eines letzten Zuhauses
Nachdenken: Fünfte Anregung
Umgang mit Ressourcen - soziale Verantwortung
Ein notwendiger Sichtwechsel
- Herausforderungen für das Spital
- Aus- und Weiterbildung
- Sterben - manchmal ein langer Prozess
- Den letzten Mantel mache ich selbst.