»Nein, Max. Ich hasse den Gedanken.«
»Man wird dich würdigen, wenn du achtzig wirst, ob du es willst oder nicht, Agatha. Lass das Porträt Teil der Aufmerksamkeit werden.«
»Ich kenne Kokoschka nicht. Habe seine Gemälde nicht gesehen.«
Die Ausstellung ist inzwischen abgehängt, aber Max versichert, dass Kokoschka einer der bedeutendsten Maler der Gegenwart ist und dass er ein interessantes Leben geführt hat .
»Aber sechs lange Treffen, Max! Worüber, zum Kuckuck, sollen wir reden?«
»Frag ihn nach Alma Mahler.«
Agatha schweigt. Zwei so hartnäckigen Menschen wie Max und Mathew zu widerstehen, ist nicht leicht. Die Entscheidung fällt. Also gut, sie ist einverstanden. Wenn auch äußerst verärgert, nicht zuletzt über die eigene Nachgiebigkeit. Was soll's, auch sechs Treffen gehen vorüber. Und sie hat nicht vor, den Mund aufzumachen.