1824. Johann, preußischer Offiziersbursche, ist nicht nur zu alt und zu schlau für diese Arbeit. Auch verhält sich sein Herr Tassilo von Wrangel leicht unterbelichtet und vertreibt sich die Zeit am liebsten mit Empfängen. Ausgerechnet ihn wählt der König als Voraustrupp aus, nach Sassnitz auf Rügen zu reisen. Damit gehören der Offiziersbursche und sein Herr zu den ersten "Touristen" in dem Fischerdorf. Zeitgleich wird eine unbekannte Leiche am Strand von Sassnitz entdeckt. Während ihrer Suche nach der Identität der Toten werden sie von den sogenannten Herthafrauen überfallen, die abseits jeglicher Zivilisation in der Stubbenkammer hausen.
Die von Sandra Pixberg in historische Fakten eingebettete Geschichte fußt auf einer der berühmtesten Sagen von Rügen und liest sich so spannend wie ein Krimi.
Rezensionen / Stimmen
»Der Roman ist also allem voran eine fiktive Geschichte vor einem historisch gut recherchierten Hintergrund. Die Autorin legt viel Wert auf die detaillierte Beschreibung der Natur und der Umgebung.«
Sara Rebekka Vonk, Alliteratus Krimizeit, Dezember 2022
»Sandra Pixberg fragt mit ihrer aus historischen Fakten und Märchenhaftem bestehenden Geschichte, wie wir leben wollen, wie wir mit der Umwelt umgehen wollen, was wir dabei von der Natur und der Weisheit der Alten lernen können.«
Juliane Voigt, NDR 1 Radio MV, 16. Dezember 2022
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Rügen-Tourist*innen, Großstädter*innen, Fans historischer Romane, Liebhaber von Sagen und Legenden
Maße
Höhe: 211 mm
Breite: 135 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96311-404-5 (9783963114045)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Sandra Pixberg studierte Kulturwissenschaft in Bremen und arbeitete dort als freie Journalistin. 2002 zog sie nach Rügen. Ihr erstes Buch erschien 2007 - die Biografie eines Inselpastors in der Aufklärungszeit. 2011 folgte der Bremen-Krimi "Viertelmord. Chavis und der tote Tänzer". In den nächsten Jahren brachte sie ausschließlich Wander- und Radreiseführer von Rügen und den Nachbarinseln heraus.