Soziale Netzwerke wie Facebook haben eine erhebliche Relevanz fr den gesellschaftlichen Kommunikationsprozess. Dort nehmen sie Schl?sselpositionen ein, die es ihnen erm?glichen, die Kommunikation gezielt zu steuern und zu manipulieren. Die hieraus resultierende Meinungsmacht der Netzwerkbetreiber geht mit gro?en Risiken f?r den freien und pluralen Meinungs- und Willensbildungsprozess einher. Unter Zuhilfenahme kommunikations- und sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse liefert die Arbeit eine juristische Begr?ndung f?r die Annahme dieser Meinungsmacht sozialer Netzwerke. Ausgehend von diesem Befund belegt sie eindr?cklich, dass es notwendig und ? technisch wie juristisch ? m?glich ist, den kommunikativen Einfluss sozialer Netzwerke durch staatliche Regulierung wirksam zu begrenzen. Der Autor setzt sich seit langem mit den kommunikativen Vermachtungen im Online-Bereich auseinander. Als Rechtsanwalt liegt sein T?tigkeitsschwerpunkt ebenfalls im Bereich des Medien- und Internetrechts.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2903-6 (9783848729036)
Schweitzer Klassifikation