Bei M&A-Transaktionen spielt der Kaufpreis des zu erwerbenden Unternehmens eine wichtige Rolle. Weil Käufer und Verkäufer jedoch regelmäßig nicht über identische Informationen zum Wert des Unternehmens verfügen, werden die M&A-Verhandlungen oftmals aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen abgebrochen. Es stellt sich die Frage, ob es durch die Gestaltung des M&A-Kontrakts möglich ist, Differenzen in der Bewertung des zu erwerbenden Unternehmens zu überwinden.
Maik Piehler untersucht im Rahmen eines formalen Modells, inwieweit die bestehenden Standardinstrumente Barzahlung und Aktien zur Verbesserung des Einigungsbereiches beitragen können. Er weist nach, dass durch den Einsatz von Optionen und Fremdkapital eine weitere Verbesserung möglich ist. Darüber hinaus zeigt der Autor, unter welchen Bedingungen Earn-out-Vereinbarungen zur Überbrückung von Bewertungsdifferenzen eingesetzt werden können und leitet Gestaltungsempfehlungen für die Praxis ab.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8350-0910-3 (9783835009103)
DOI
10.1007/978-3-8350-5511-7
Schweitzer Klassifikation
Dr. Maik Piehler promovierte bei Prof. Dr. Bernhard Schwetzler am Lehrstuhl für Finanzmanagement und Banken. Er ist Project Manager im Bereich Restructuring & Corporate Finance bei Roland Berger Strategy Consultants in Berlin.
M&A-Transaktionen und Einigungsbereiche.- Analyse bedingter Zahlungsstrukturen.- Gestaltungsempfehlungen.- Fazit.